Sowohl die Stark Group als auch SGBDD verfolgen ähnliche Strategien und Ziele und verfügen über ähnliche Marktpositionen und Geschäftsmodelle. Beide Unternehmen konzentrieren sich auf den Vertrieb von Baustoffen – vor allem für das Segment der Bauunternehmen.
„Betrachtet man die Geschäftstätigkeit beider Unternehmen, kann man durchaus von einem Zusammenschluss unter Gleichen sprechen. Der Zusammenschluss bietet enorme Synergiepotenziale durch den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren oder durch die Nutzung von Skaleneffekten. Wir freuen uns sehr, große Marken wie Raab Karcher, Keramundo oder Muffenrohr in das Portfolio der Stark Group zu integrieren. So wird die Stark Group definitiv von einer Marke wie Keramundo und der Spezialisierung auf das Fliesengeschäft profitieren, während die SGBDD von der Expertise der Stark Group im Geschäft mit Holz profitieren wird“ ist Søren P. Olesen, CEO der Stark Group, überzeugt.
Die Stark Group verfolgt ambitionierte Ziele und setzt dabei den Fokus auf den B2B-Markt für Baustoffe. Auch die neue deutsche Geschäftseinheit wird ihren Fokus auf dieses stark fragmentierte Marktsegment legen. SGBDD hat zuletzt mit guten Ergebnissen sowie klaren Zukunftsplänen überzeugt. Die deutsche Geschäftseinheit mit ihrem CEO Kåre Malo wird unter dem Namen Stark Deutschland GmbH tätig sein.
Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.