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22. Münchner Runde 2025: Die Zukunft im Blick

Am 16. Oktober 2025 findet in Fürstenfeldbruck die Fachtagungsreihe Münchner Runde statt. Hier trifft sich die Kanalsanierung-Branche zum 22. Mal zum Erfahrungsaustausch. Ein Originalbeitrag von Marc Szombathy.

von | 28.07.25

Münchner Runde 2025 – Expertenforum zur Kanalsanierung
©Tine Hellwig
Münchner Runde

„Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen?“ Das wird immer mehr ein Thema des Expertenforums. Am 16. Oktober 2025 trifft sich die Branche erneut zum Erfahrungsaustausch in Fürstenfeldbruck. Die Fachtagungsreihe Münchner Runde – Expertenforum zur Kanalsanierung hat die Zukunft eines bedeutenden Wirtschaftsbereichs im Blick.

Auch zur diesjährigen Veranstaltung sind wieder spannende Vorträge vorgesehen – interessante Referenten werden dazu erwartet. Firmenpräsentationen ergänzen das Informationsangebot und wie immer wird die Münchner Runde von einer Fachausstellung namhafter Technologie- und Serviceanbieter begleitet. Das Expertenforum geht auf aktuelle rechtliche, technische und wirtschaftliche Entwicklungen ein und zeigt neue Wege auf bei der Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Aufgaben in der unterirdischen Infrastruktur.

Die Münchner Runde vermittelt Know-how und Best-Practice in Sachen Kanalsanierung und fördert hier Geschäftskontakte. „Meet the Practice“ ist dabei das Angebot für Azubis und Studierende, die später als Facharbeiter, Techniker oder Ingenieure arbeiten wollen. Im Rahmen des Expertenforums können junge Menschen Einblicke in Berufe mit Zukunft gewinnen, sich mit Branchenprofis treffen und informieren, wie es in der Praxis läuft. Einfach einen Termin vereinbaren und kostenlos teilnehmen!

Prof. Wolfgang Günthert und Prof. Bert Bosseler führen wieder, unterstützt von dem Journalisten Marc Szombathy (Filmmoderation), durch das Programm der 22. Münchner Runde 2025 – Expertenforum zur Kanalsanierung:

Dr. Martin Burger (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) informiert zum Auftakt über die Kommunalabwasserrichtlinie und die damit zu erwartenden Änderungen. Die Schwammstadt als Ergänzung zum Entwässerungssystem hat der anschließende Vortrag von Thies Brunken (Uniola AG) zum Thema. Dass Schwammstädte Zukunftsvorsorge sind, zeigt auch Sophia Badenberg (DWA-Landesverband Bayern) anhand eines Förderprojekts auf. Der nachhaltige Umgang mit Wasser sorgt Hitze- und Dürreperioden sowie Starkregen und Hochwasser als Folgen des Klimawandels vor.

Was Künstliche Intelligenz beim Aufbau eines Generalentwässerungsplans leisten kann, ist danach von Jonas Watzlowik (Dr.-Ing. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH) zu erfahren. Dr. Rainer Döring (Döring Spieß Rechtsanwälte) stellt Lösungsmöglichkeiten bei Streitfällen vor und Ulf Uhlig (Aquaproject Consult Ingenieurgesellschaft mbH) zeigt Besonderheiten bei Planung und Bau des Industriesammlers Nord in Dresden auf.

Zu Erfahrungen mit dem Warnsystem Starkregen in Kommunen berichtet Reinhard Brodrecht (Spekter GmbH) und Roland Fischer (ISAS GmbH) widmet sich dem „Schreckgespenst Asbestzement“. Prof. Thomas Braml (Universität der Bundeswehr München) beleuchtet aktuelle Entwicklungen bei der Bauwerksprüfung nach DIN 1076 mit Bezug zur Kanalsanierung und Daniel von Bernstorff (syscribe GmbH) berichtet über die sensorgesteuerte Qualitätssicherung bei Schlauchlinern.

 

Weitere Infos und Anmeldung

 

(Quelle: Marc Szombathy)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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