Der sogenannte WirtschaftsOskar des AußenwirtschaftsCenter Los Angeles der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA holt die herausragenden Leistungen österreichischer Unternehmen am hart umkämpften US-Markt auf den roten Teppich und in das mediale Scheinwerferlicht. AGRU gewann den „WirtschaftsOskar“ in der Kategorie „Investition“. Top-Unternehmen aus ganz Österreich bewarben sich um diese Auszeichnung, die AGRU dank der Investition in ein Werk, der AGRU XXL PIPE PRODUCTION FACILITY zur Erzeugung der weltgrößten PEHD-Druckrohre, gewinnen konnte.
Sieger in der Kategorie Investition
Die AGRU Kunststofftechnik Gesellschaft m.b.H. (Oberösterreich) hat 2017 ein neues Großrohrwerk in Charleston, South Carolina, eröffnet. Mit der 40 Millionen-Dollar Investition setzen „The Plastics Experts“ völlig neue Maßstäbe in der Kunststoffverarbeitung. Denn die AGRU XXL PIPE PRODUCTION FACILITY ermöglicht die Extrusion des weltweit größten Druckrohres aus hochdichtem Polyethylen mit maximalen Außendurchmessern von 3.500 mm und einer durchgehenden Länge von 610 m. AGRU XXL pipes kommen auch bei einer außergewöhnlichen Mission zum Einsatz, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Weltmeere dauerhaft vom Plastikmüll zu befreien. Beim visionären Projekt „The Ocean Cleanup“ bilden AGRU XXL pipes eine schwimmende Barriere im pazifischen Müllstrudel. Zusätzlich leisten Großrohre aus der neuen Fabrik einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung der weltweit immer knapper werdenden Süßwasservorräte. Leitungsverluste durch marode Trinkwassernetze treiben Städte wie Sao Paulo, Kapstadt oder Rom in den Sommermonaten in den Trinkwassernotstand. Mit AGRU XXL pipes wird aber nicht nur die Trinkwasserversorgung für die nächsten Generationen gesichert, auch das Abwasser ganzer Metropolen kann sicher und ohne Risiken für die Umwelt oder das Grundwasser der Klärung zugeführt werden. Auch die umweltfreundliche Energieerzeugung in Kraftwerken wird durch Kühlsysteme bestehend aus AGRU XXL pipes sichergestellt.
Spartenübergreifendes Infrastrukturprojekt “Eifelpipeline” in Betrieb genommen
Mit der feierlichen Inbetriebnahme des Regionalen Verbundnetzes Westeifel, auch als „Eifelpipeline“ bekannt, wurde am 2. September ein bundesweit einmaliges Infrastrukturprojekt offiziell in Betrieb genommen. Das Projekt, das seit 2018 in der Westeifel realisiert wird, verbindet die Trinkwasser- und Energieversorgung sowie die Digitalisierung der Region in einem integrierten System und sichert damit die nachhaltige Versorgung der Menschen im Projektgebiet.