Der Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Augusta-Leitung liege vor und Eigentümer, Bewirtschafter sowie Träger öffentlicher Belange seien in Kenntnis gesetzt worden, wie es von Bayernets weiter heißt.
Die Gesamtinvestitionen in die H2-ready-Leitung sollen sich auf rund 180 Mio. Euro belaufen. Startpunkt der Bauarbeiten ist die Verdichterstation in Wertingen (Landkreis Dillingen/Donau). Von dort aus soll bis „zum Netzknoten Kötz im Landkreis Günzburg“ hin auf einer Länge von rund 40,5 Leitungskilometern weitergebaut werden.
Bayernets hat sich eigenen Angaben zufolge zum Ziel gesetzt, mit dem Bau von Augusta „die Versorgungssicherheit im süddeutschen Raum zu erhöhen“ und komme „als Fernleitungsnetzbetreiber ihrer Verpflichtung gemäß den gültigen Netzentwicklungsplänen Gas zum bedarfsgerechten Netzausbau nach, um die bestehende und zukünftige Energienachfrage zu decken”. Der Leitungsneubau findet laut Unternehmen parallel zur bereits bestehenden unterirdischen Gaspipeline Senden-Vohburg (SV50) statt.
Weitere Informationen zum Projekt und zum Leitungsbau
(Quelle: Bayernets)
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