„Mit der gezielten Stärkung unseres Danpower-Portfolios und dem Ausbau der Geschäftsaktivitäten in der kommunalen Wärmeversorgung setzen wir klare Akzente und bauen unsere Position als Frontrunner bei der Wärmewende weiter aus”, so Enercity-Vorstandsvorsitzende Aurélie Alemany.
Die strategisch günstige Lage unweit der bestehenden Danpower-Heizkraftwerke habe „ein hohes Synergiepotenzial“ und mit der „Integration dieser Anlagen in das bestehende Danpower-Portfolio“ könne eine „sofortige Steigerung der regenerativen Stromerzeugung auf 968 GWh“ erreicht werden, so das Unternehmen. Auch sei es möglich, die bei der Abfallbeseitigung entstehende Abwärme von rund 200 GWh zu nutzen. Damit steigert Danpower eigenen Angaben zufolge die regenerative Stromerzeugung um 48 %.
„Das ist ein bedeutender Schritt in unserer Firmengeschichte und stärkt nicht nur unsere Position im Markt nachhaltiger Energieerzeugung, sondern zeigt auch, dass wir bereit sind, unseren Wachstumskurs bei der Transformation unserer Erzeugungsanlagen und unserer Fernwärmenetze konsequent fortzusetzen“, sagt Sven Schmieder, Geschäftsführer von Danpower. „Wir beabsichtigen die bei der Stromproduktion erzeugte Abwärme zu einem großen Teil auszukoppeln und in – zum Teil in unserem Eigentum stehende – Fernwärmenetze einzuspeisen.“
Laut Dr. Andreas Reichel, CEO und Arbeitsdirektor der Steag Iqony Group, werde mit dem Vertragsabschluss zum einen der unternehmerische Fokus „geschärft“, zum anderen biete der „Erlös aus der Transaktion“ den strategischen Geschäftsfeldern die Möglichkeit zum Wachstum.
(Quelle: Enercity)