Im Rahmen dieses ambitionierten und weltweit einzigartigen Projekts des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes werden bis Ende 2025 rund 400 km einer bisherigen Erdgasfernleitung mit einem Durchmesser von 1,4 m schrittweise auf den Transport von Wasserstoff umgestellt. Das ist international einzigartig. Damit wird ein substanzieller Teil einer Nord-Süd-Autobahn für Wasserstofftransporte geschaffen. Die Infrastruktur geht in Vorleistung. Das Programm Flow – making hydrogen happen ist ein klares Bekenntnis zu einer grüneren Zukunft und unterstreicht die wichtige Rolle von GASCADE in der Energiewende.
„Mit dieser Umstellung demonstriert GASCADE nicht nur seine technologische Expertise und sein innovatives Know-how, sondern setzt ein starkes Zeichen für die Wasserstoffwirtschaft. Wir sind stolz darauf, bereits jetzt mit der Inbetriebnahme der ersten großskaligen Wasserstoffleitungen in Deutschland zu starten und damit weltweit den anderen Wertschöpfungsstufen Planungssicherheit für den Markthochlauf zu geben“, sagt Geschäftsführer Christoph von dem Bussche.
„Das Programm Flow – making hydrogen happen ist ein zentraler Bestandteil der Strategie von GASCADE, bestehende Infrastruktur schnell und kostengünstig für den Transport von Wasserstoff bereitzustellen. Durch die Umstellung der Leitungen wird die Grundlage für eine sichere und effiziente Wasserstoffversorgung in Deutschland geschaffen“, ordnet Geschäftsführer Ulrich Benterbusch ein.
Mit der initialen Befüllung des ersten Abschnitts von Flow – making hydrogen happen leistet GASCADE Pionierarbeit im Wasserstoffbereich und schreibt Energiegeschichte. Die Umstellung der Leitungen ist nicht nur ein technischer Erfolg, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien.
„Unsere Vision ist es, eine nachhaltige und klimafreundliche Energiezukunft zu gestalten. Mit Flow – making hydrogen happen setzen wir einen neuen Standard in der Branche und zeigen, dass wir erfolgreich die notwendigen Schritte unternehmen. Ich möchte mich insbesondere bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für das große Engagement bedanken”, ergänzt Flow-Programmleiter Dirk Flandrich.
(Quelle: GASCADE)