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Gefördertes Auslandspraktikum für Azubis der Sanierungstechnik

Die Sanierungstechnik Dommel aus dem nordrhein-westfälischen Hamm ermöglicht seit diesem Jahr seinen Auszubildenen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Bei der Förderung seiner jungen Fachkräfte kooperiert Dommel mit den Mobilitätsberatern des Service „Berufsbildung ohne Grenzen“ der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung.

von | 23.09.24

Beim „Wechsel vom Auszubildenden zum Facharbeiter“ können Azubis von einem Auslandspraktikum profitieren
Bild: pixabay

Im August nahm im Rahmen des neuen Programms der Geselle Ben als erster diese Möglichkeit in Anspruch und trat seine

Geselle Ben absolvierte sein Auslandspraktikum in Norwegen. Foto: Sanierungstechnik Dommel

Reise nach Norwegen an, wo er ein vierwöchiges Praktikum bei dem Unternehmen Kjeldaas absolvierte. Dabei hatte er die Gelegenheit, sich je zwei Wochen im Tiefbau und in der Sanierungstechnik Praxiskenntnisse anzueignen. Neben neuen beruflichen Erfahrungen standen in Norwegen auch landesspezifische Einblicke auf der Agenda des ersten Dommel-Praktikanten.

Im Rahmen des Programms, das die Auszubildenden bis zu einem Jahr nach ihrem Abschluss in Anspruch nehmen können, haben die Fachkräfte die Gelegenheit, „ihr Wissen in einem globalen Kontext zu erweitern und wertvolle Kontakte im internationalen Berufsfeld zu knüpfen“, so Dommel. Das Hammer Unternehmen verfolgt das Ziel, im Auslandspraktikum außerhalb der eigenen Baustelle „den Wechsel vom Auszubildenden zum Facharbeiter“ zu unterstützen.

Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup wurde erst kürzlich zum Botschafter des Netzwerks „Berufsbildung ohne Grenzen“ ernannt und möchte aktiv daran mitzuwirken, „die Reichweite und Bekanntheit des Auslandspraktikums zu erhöhen, sodass weitere junge Talente von diesem Angebot profitieren können“.

(Quelle: Sanierungstechnik Dommel)

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