Die Technik des Gütersloher Unternehmens spürt nicht nur Gas- und Wasserlecks auf, sondern sorge laut Sewerin auch für mehr Sicherheit und Umweltschutz, indem sie weltweit unnötige Methanemissionen oder Wasserverluste erkenne. So habe man gerade „beispielsweise mehrere 1.000 sogenannte Logger, die Wassernetze permanent beobachten und Lecks melden, nach Paris verkauft“. Aber auch in Südkorea, Rumänien oder den USA würden von Energieversorgern Gasleckortungsgeräte eingesetzt. Der Neubau am Produktionsstandort Gütersloh, dessen Fertigstellung für Frühjahr 2026 geplant ist, werde insbesondere aufgrund des internationalen Wachstums erforderlich.
„Für uns war das eine sehr bewusste Entscheidung. Hier am eigenen Standort können wir mit qualifizierten Fachkräfte die Qualität und damit die Einsatzsicherheit der Lösungen sowie die Nachhaltigkeit unseres Erfolgs am besten sicherstellen“, betont Benjamin Sewerin, geschäftsführender Gesellschafter.
Eigenen Angaben zufolge liefert das Unternehmen seine Wasser- und Gasleckortungsgeräte in 107 Länder und hat in fünf Ländern eigene Tochtergesellschaften sowie Vertriebspartner in den übrigen Ländern, die das Unternehmenswachstum unterstützten.
„Das Projektteam hat viele Ideen und reichlich Erfahrung in die Planung des Neubaus einfließen lassen. Die moderne Lagertechnik wird die Arbeit der Mitarbeiter erleichtern. Außerdem bieten uns die neuen Flächen die Möglichkeit, Abläufe noch besser zu organisieren,“ freut sich Markus Ogur, Leiter der Fertigung.
(Quelle: Hermann Sewerin GmbH)
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