Laut Mabanaft versteht sich die Initiative als „Nukleus neuer Wasserstoff-Infrastrukturen und Derivat-Projekte, Beratungsplattform für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Vermittler zwischen Industrie und Forschung sowie Netzwerk entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette“.
Sieben Realisierungsplattformen (gH₂, LH₂, NH₃, LOHC, DME & CO₂, Methanol) und vier Forschungsplattformen (mit den Themen: Systemanalyse, Normierung & Sicherheit, Markt & Regulierung und Akzeptanz) werden als Schwerpunkte des Projekts angegeben.
„Die Teilnahme an der Initiative TransHyDE 2.0 ist ein weiterer wichtiger Baustein unserer Mission, unsere Kunden mit sauberem Wasserstoff und dessen Derivaten zu versorgen“, so Philipp Kroepels, Director New Energy bei Mabanaft, zur Erweiterung des Leitprojektes TransHyDE. „Durch die Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus Industrie und Wissenschaft können wir Wissen teilen und bündeln, die Entwicklung einer tragfähigen Wasserstoff-Infrastruktur in Europa aktiv vorantreiben und innovative Lösungen für die Dekarbonisierung anbieten. Bereits heute entwickeln wir in Hamburg, einem der größten europäischen Häfen, Importinfrastruktur für Ammoniak und Wasserstoff und arbeiten daran, unsere Tanks für den Import und Vertrieb von Methanol umzurüsten.“
Die Initiative, die mit „zwölf Gründungsmitgliedern aus Forschung, Industrie und Wirtschaft (wie Mabanaft GmbH & Co. KG sowie Organisationen wie Clean World Hydrogen Consulting GmbH, ENERTRAG SE und Fraunhofer IEG) starten möchte, wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt. Interessierte sind dazu eigeladen, an der Gründungsveranstaltung am 6. Mai 2025 teilzunehmen.
(Quelle: Mabanaft)