De BIO-Liner wurde mit dem „Proof of Sustainability“- Zertifikat der RSB Roundtable on Sustainable Biomaterials Association ausgezeichnet. Sein Material soll bis zu achtmal recycelbar sein, das verwendete Ethanol zu 100 % aus Holzabfällen stammen.
Nach Markeinführung in Skandinavien ist der Liner nun auch in Deutschland und Österreich verfügbar. Dipl.-Ing. Jörg Brunecker, Geschäftsleitung der Swietelsky-Faber GmbH freut sich schon auf die erste Installation des BIO-Liner DN 300 in Österreich.
Das ausführende Bauunternehmen kooperiert eng mit dem BIO-Liner-Hersteller A-Plast, dem „ein besonderer Dank“ für die Zusammenarbeit bei diesem „wegweisenden Projekt“ gelte. Die Anwendung dieser Technologie sei ein bedeutender Schritt „in Richtung nachhaltiger Infrastruktur und Ressourcenschonung“, so Swietelsky-Faber.
Nachhaltigkeit steigern, Wettbewerbsfähigkeit sichern

Der erste BIO-Liner DN 300 ist in Österreich eingetroffen. Foto: Swietelsky-Faber GmbH Kanalsanierung
„Der Einsatz des BIO-Liners steht im Einklang mit den aktuellen legislativen Initiativen zur Klimaneutralität und den Anforderungen der EU-Richtlinie 2022/2464 (CSRD)“, so das Unternehmen. Man habe Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettengesetz innerhalb der Geschäftsprozesse frühzeitig Rechnung getragen, auch im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit.
Mit der Einführung des BIO-Liners und weiteren neuen fossilfreien Technologien zur grabenlosen Sanierung von Abwasserkanälen, „die den CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren“ möchte Swietelsky-Faber einen „wichtigen Impuls für die Branche setzen“. Trotz der anfänglich höheren Kosten sieht das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in der verstärkten Nachhaltigkeitsfokussierung eine Chance, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern und auszubauen.
(Quelle: Swietelsky-Faber GmbH Kanalsanierung)