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Nord Stream feiert ein Jahrzehnt zuverlässiger Gaslieferungen

Am 8. November 2011, vor also genau zehn Jahren, wurde die Nord Stream-Pipeline feierlich in Betrieb genommen. Seitdem liefert der erste Strang der Pipeline Erdgas an Unternehmen und Privathaushalte in Europa. Ein Jahr später folgte der zweite Strang, damit war die Pipeline mit einer jährlichen Design-Kapazität von 55 Mrd. Kubikmetern fertiggestellt. Zu diesem Anlass sagte […]

von | 11.11.21

Vorne von links nach rechts: François Fillon, französischer Premierminister; Bundeskanzlerin Angela Merkel; Mark Rutte, niederländischer Premierminister; Dmitrij Medwedew, Präsident der Russischen Föderation; und EU-Energiekommissar Günther Oettinger. Zusammen drehen sie symbolisch den Gashahn des ersten Leitungsstrangs der Nord Stream-Pipeline auf. Hinten von links nach rechts: Gerhard Schröder, Vorsitzender des Aktionärsausschusses und ehemaliger Bundeskanzler; Dr. Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON AG; Alexei Miller, Vorstandsvorsitzender von OAO Gazprom; Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE; Erwin Sellering, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern; Matthias Warnig, Geschäftsführer der Nord Stream AG; und Paul van Gelder, Vorsitzender und CEO der N.V. Nederlandse Gasunie.

Am 8. November 2011, vor also genau zehn Jahren, wurde die Nord Stream-Pipeline feierlich in Betrieb genommen. Seitdem liefert der erste Strang der Pipeline Erdgas an Unternehmen und Privathaushalte in Europa. Ein Jahr später folgte der zweite Strang, damit war die Pipeline mit einer jährlichen Design-Kapazität von 55 Mrd. Kubikmetern fertiggestellt.

Zu diesem Anlass sagte Alexey Zaytsev, Managing Director der Nord Stream AG am 8. November 2021: „Heute feiern wir zehn Jahre Betrieb der Nord Stream-Pipeline. Ein internationales Team an Experten unserer Branche arbeitet seit Jahren unermüdlich zusammen, um diesen Erfolg der Nord Stream AG zu ermöglichen. Wir sind stolz, Erdgas zuverlässig, sicher und effizient nach Europa zu transportieren.“

Vorne v.l.n.r.: François Fillon, französischer Premierminister; Bundeskanzlerin Angela Merkel; Mark Rutte, niederländischer Premierminister; Dmitrij Medwedew, Präsident der Russischen Föderation; und EU-Energiekommissar Günther Oettinger. Zusammen drehen sie symbolisch den Gashahn des ersten Leitungsstrangs der Nord Stream-Pipeline auf. Hinten v.l.n.r.: Gerhard Schröder, Vorsitzender des Aktionärsausschusses und ehemaliger Bundeskanzler; Dr. Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON AG; Alexei Miller, Vorstandsvorsitzender von OAO Gazprom; Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE; Erwin Sellering, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern; Matthias Warnig, Geschäftsführer der Nord Stream AG; und Paul van Gelder, Vorsitzender und CEO der N.V. Nederlandse Gasunie.

Europäische Staats- und Regierungschefs bei der Inbetriebnahme

Vor zehn Jahren nahmen europäische Staats- und Regierungschefs feierlich den ersten Strang der Nord Stream-Pipeline zum Transport russischen Erdgases in Betrieb. Sie würdigten das Projekt als leuchtendes Beispiel für die erfolgreiche Kooperation europäischer Unternehmen und als wichtigen Beitrag für die langfristige Energiesicherheit der Europäischen Union.

Die Pipeline mit minimalen Umweltauswirkungen zu betreiben, hat oberste Priorität. Die Ergebnisse der umfassenden Umweltmonitoring-Programme, die in enger Kooperation mit den Ostsee-Anrainerstaaten entwickelt wurden, belegen, dass die Nord Stream AG ihrer Verantwortung zum Schutz des sensiblen Ökosystems der Ostsee voll gerecht wird.

Seit Aufnahme des Betriebes über 430 Mrd. Kubikmeter Erdgas transportiert

Die Nord Stream AG erfüllt darüber hinaus konsequent alle Transportnominierungen: seit der ersten Gaslieferung im Jahr 2011 hat das Unternehmen über 430 Mrd. Kubikmeter Erdgas sicher nach Europa transportiert. 2020 hat die Bundesnetzagentur den Beitrag der Nord Stream-Pipeline zur Sicherheit der europäischen Energieversorgung erneut hervorgehoben. Nord Stream wird auch in den kommenden Jahrzehnten weiter einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit Europas leisten.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Sie ließen das Gas fließen: Europäische Staats- und Regierungschefs bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung des ersten Leitungsstrangs am 8. November 2011. Quelle: Nord Stream AG

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