„Wir sind sehr stolz nach jahrelanger Vorarbeit unsere Partnerschaft schriftlich besiegeln zu können“, freut sich Nico Hindriks, Technischer Verkaufsberater bei Reinert-Ritz GmbH. Denn Curio Water aus Großbritannien ist nun offizieller Vertragspartner von Reinert-Ritz für Großbritannien.
Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen habe sich laut Reinert Ritz angeboten, da „Curio Water in Großbritannien Service- und Planungspartner des Entsorgungs-Unternehmens Veolia und gleichzeitig Marktführer im Bereich der Säuberungen von Microverschmutzungen in Wasser ist“. Curio gilt als Kenner der Branche und als gut vernetzt mit Planungsbüros, was „eine strukturelle Verbesserung der Abwasserleitungen in Großbritannien bereits in einem frühen Stadium“ ermögliche, so Reinert-Ritz.

Severine Lönne und Howard Marles. Bild: Reinert-Ritz GmbH
„Die Infrastruktur in Großbritannien benötigt gleichermaßen qualitative wie innovative Lösungen. Darum sehen wir in der Zusammenarbeit mit Reinert-Ritz eine große Chance für die Infrastruktur von Großbritannien“, bestärkt Howard Marles die strategischen Gründe einer Partnerschaft. „Wir waren von Anfang an sowohl von den Lösungsmöglichkeiten und der Arbeitsweise von Reinert-Ritz beeindruckt. Der Besuch anlässlich der Vertragsunterzeichnung und die Werksführung vor Ort haben unseren Eindruck verstärkt“, betont Marles.
„Das zeitsparende Pass- und Ausbaustück Quick-Twist aus Polyethylen und die Steckverbindungen ReinoGrip mit und ohne Längskraftschluss sollen sich laut Reinert Ritz „als Lösungen in Trinkwasserleitungen bereits mehrfach bewährt“ haben. Das Quick-Pig System sei in Großbritannien bereits wohl bekannt und wurde im letzten Jahr zur Erneuerung einer Abwasserdruckleitung auf Tresco, Isles auf Scilly eingesetzt, wofür es den UKSTT Award in der Kategorie Innovative Technologie gewonnen hat.
Probleme im britischen Trink- und Abwassersektor in vielfältig
Die Akteure der Versorgungsunternehmen in Großbritannien stehen vor großen Herausforderungen, so Reinert-Ritz weiter. Die Infrastruktur sei zum Teil älter als 100 Jahre, weshalb dringender Sanierungsbedarf bestehe. Immer wieder komme es zu „Lecks, Rohrbrüchen oder Überläufen“ sowie systemischen Druckproblemen „durch Überlastung, Blockaden oder Schäden“, was ein Heraustreten der Kanaldeckel bei Starkregen zur Folge habe. Hinzu kämen „verschärfte Umweltauflagen“, die berücksichtigt und implementiert werden müssten. Trotz bekannter Dringlichkeit von Maßnahmen, mangele es an Investitionen.
(Quelle: Reinert-Ritz)