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Rheinland-Pfalz plant Bau von 700.000 Glasfaseranschlüssen bis 2030

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, ein führender Anbieter von Glasfaser im ländlichen Raum, wird seine Anstrengungen im Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz weiter verstärken. Bis Ende 2030 plant das Unternehmen insgesamt 700.000 Haushalte in Rheinland-Pfalz ans Glasfasernetz anzubinden. Die Landesregierung in Mainz unterstützt dabei den vorrangig eigenwirtschaftlichen Ausbau und die Anwendung moderner Verlegeverfahren, wo es sinnvoll und zielführend […]

von | 18.03.22

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, ein führender Anbieter von Glasfaser im ländlichen Raum, wird seine Anstrengungen im Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz weiter verstärken. Bis Ende 2030 plant das Unternehmen insgesamt 700.000 Haushalte in Rheinland-Pfalz ans Glasfasernetz anzubinden. Die Landesregierung in Mainz unterstützt dabei den vorrangig eigenwirtschaftlichen Ausbau und die Anwendung moderner Verlegeverfahren, wo es sinnvoll und zielführend ist. Darauf haben sich der rheinland-pfälzische Digitalminister Alexander Schweitzer und Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser, in einer Absichtserklärung (Letter of Intent/LOI) geeinigt.

„Ich bin dankbar für das eigenwirtschaftliche Engagement von Deutsche Glasfaser in Rheinland-Pfalz“ sagte Digitalisierungsminister Schweitzer. „Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Glasfasernetze im Land. Mit dem Letter of Intent festigt Deutsche Glasfaser ihr eigenwirtschaftliches Engagement und sichert eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Kommunen im Land zu“, sagte Digitalisierungsminister Schweitzer.

Rheinland-Pfalz setzt beim Ausbau der digitalen Infrastruktur auf die effiziente Zusammenarbeit mit der Telekommunikationsbranche. Dies beinhaltet insbesondere das klare Bekenntnis zum Vorrang des eigenwirtschaftlichen Ausbaus.

„Unsere Aufgabe sehen wir im flächendeckenden Glasfaserausbau. Dabei investieren wir gezielt in den ländlichen Raum sowie die suburbanen Regionen. Damit leisten wir unseren Beitrag, um diese Regionen zukunftssicher aufzustellen”, sagte Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser. „Als Digital-Versorger der Regionen kennen wir die Bedürfnisse der Menschen, Unternehmen und Kommunen in Rheinland-Pfalz aus jahrelanger Zusammenarbeit. Wir sind und bleiben der vertrauensvolle Partner auf dem Weg zur modernen und zukunftssicheren FTTH-Infrastruktur.”

Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kommunen und Versorgern

Bereits heute versorgt Deutsche Glasfaser in Rheinland-Pfalz über 30.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen bis ins Gebäude. Bis Ende 2023 werden weitere 120.000 Haushalte hinzukommen. Bis zum Jahr 2030 sind in Summe insgesamt 700.000 Haushalte für den Ausbau geplant.

Deutsche Glasfaser plant, die Zahl der mit Glasfaser (FTTH) versorgten Haushalte in Deutschland in den kommenden Jahren auf 6 Mio. zu steigern. Bis Ende 2025 sollen davon bereits 4 Mio. realisiert sein. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert das Unternehmen aus Borken/Nordrhein-Westfalen insgesamt 7 Mrd. Euro.

Beim Bau eines digitalen Bürgernetzes setzt Deutsche Glasfaser vorrangig auf den eigenwirtschaftlichen Ausbau, weil dieser der effizienteste und schnellste Weg zu einer modernen Glasfaserversorgung ist. Gleichzeitig beteiligt sich das Unternehmen an Förderprojekten, die vor allem in schwierig zu erschließenden Gebieten erforderlich sind. Durch die intelligente Verbindung von eigenwirtschaftlichem Ausbau und Förderung kann das gemeinsame Ziel der flächendeckenden Versorgung erreicht werden. Deutsche Glasfaser setzt dabei stets auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen vor Ort, damit Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen die Chancen der Digitalisierung so schnell wie möglich nutzen können.

Deutsche Glasfaser treibt als Pionier seit über zehn Jahren die Versorgung ländlicher Gebiete in Deutschland voran und setzt dabei auf einen, der jeweiligen Situation angepassten, Mix aus modernen und konventionellen Verlegeverfahren.. Rheinland-Pfalz bekennt sich im Letter of Intent für den geplanten Ausbau zur Anwendung moderner Verlegeverfahren, weil sie für einen schnellen, zielgenauen, kostengünstigen und nachhaltigen Glasfaserausbau essenziell sind.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Der rheinland-pfälzische Digitalminister Alexander Schweitzer (li.) und Thorsten Dirks (re.), CEO von Deutsche Glasfaser, bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Letter of Intent/LOI). Foto: DG

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