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ROSEN Gruppe ernennt Andreas Opfermann zum CEO

Die ROSEN Gruppe gab am 17. Juni bekannt, dass ihr Shareholders' Committee Andreas Opfermann mit Wirkung zum 1. Juli 2025 zum Chief Executive Officer von ROSEN ernannt hat. Er tritt die Nachfolge von Interims-CEO Erik Cornelissen an, der in die neu geschaffene Rolle des Chief Customer Officer (CCO) wechseln wird.

von | 24.06.25

Andreas Opfermann, neuer CEO der ROSEN Gruppe
Bild: ROSEN

Mit seiner Branchenerfahrung, strategischen Weitblick und fundierten technologischen Know-how ist er bestens positioniert, um den langfristigen Erfolg von ROSEN als globaler Anbieter von datengestützten Asset-Integrität- Dienstleistungen voranzutreiben. Opfermann verfügt über 18 Jahre Führungserfahrung in der Industriegasbranche bei der Linde Gruppe, dem weltweit größten Hersteller von Industriegasen. Bei Linde war er als Executive Vice President Americas, EVP Global Clean Energy (mit den Schwerpunkten Wasserstoff, Carbon Capture und Digitalisierung), CEO von AGA AB und CTO tätig. Vor Linde war er sechs Jahre bei McKinsey & Company tätig.

Mit seiner umfangreichen internationalen Erfahrung in der deutschen Linde Gruppe, der Leitung der Geschäfte in Amerika, seiner Tätigkeit als CEO von AGA (von Linde übernommener Geschäftsbereich in Skandinavien) und seiner Arbeit in Asien und dem Nahen Osten bringt er ein tiefes Verständnis für die regionalen Märkte und Kunden sowie eine Erfolgsbilanz im profitablen Wachstum durch Technologieführerschaft, aktivem Portfoliomanagement und operativen Verbesserungen mit.

“Ich fühle mich geehrt, CEO von ROSEN zu werden, einem Unternehmen, dem ich seit vielen Jahren folge und das sich durch seine Technologie- und Dienstleistungsführerschaft sowie seine einzigartige globale Teamkultur auszeichnet. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam und dem gesamten globalen ROSEN-Team die Zukunft dieses wahrhaften Branchenchampions zu gestalten”, so Opfermann. „ROSEN ist hervorragend positioniert, um die Wachstumschancen als Marktführer im Bereich der Asset-Integrity-Dienstleistungen zu nutzen; ich freue mich darauf, den Kunden und dem Team zu dienen.“

Cornelissen wird CCO

Cornelissen wird in die neu geschaffene Position des Chief Customer Officer (CCO) wechseln, der weltweit für alle marktbezogenen Aktivitäten von ROSEN verantwortlich sein wird. Diese Funktion wurde geschaffen, um über alle Produktlinien und Regionen hinweg den Fokus auf Kundenservice zu verstärken, um das Wachstum und die Einführung fortschrittlicher Technologien und Dienstleistungen zu beschleunigen.

Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender des Shareholders’ Committee von ROSEN, kommentierte: “Wir freuen uns, Andreas als unseren Chief Executive Officer begrüßen zu dürfen. Er ist eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit tiefen Kenntnisse in unseren Märkten, bringt fundiertes technologisches Fachwissen in Kombination mit interkultureller Sensibilität und einer Erfolgsbilanz bei der Förderung von profitablem Wachstum mit. Im Namen des gesamten Shareholders’ Committee möchte ich Erik unseren Dank und unsere Anerkennung für seine starke Führung als Interims-CEO aussprechen. Wir begrüßen ihn in seiner neuen Rolle als Chief Customer Officer, einer Schlüsselposition in Andreas’ Führungsteam.”

Opfermann hat einen Master und Promotion in Physik in Cambridge erworben. Er wird in Stans, Schweiz, tätig sein.

(Quelle: ROSEN)


3R-Veranstaltungstipp

16. Symposium Pipelinetechnik am 3. Juli im RuhrCongress Bochum

Beim 16. Symposium Pipelinetechnik am 3. Juli 2025 in Bochum referiert auch Michael Tewes von ROSEN, Lingen (Ems). Der Titel seines Vortrags lautet:

Axiale Spannungsmessung mittels Inline-Inspektion (ILI)

Geologische Ereignisse und extreme Wetterbedingungen verändern kontinuierlich die Erdoberfläche und können dabei auch Pipelines belasten, was zu Gefahren führen kann. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, müssen diese Gefahren bereits beim Pipeline-Bau und im Integritätsmanagement berücksichtigt werden. Traditionelle geotechnische Überwachungsprogramme basieren auf lokal begrenzte Punktmessungen, die häufig nicht ausreichen, um alle möglichen Gefahren zu erkennen. Dieser Vortrag stellt eine ILI-basierte Methode zur Beurteilung der Rohrspannung via hoch genauer XYZ-Lagevermessung und der neu entwickelten Axialspannungsbestimmung vor. Die Kombination dieser Technologien ermöglicht eine präzise Messung von Spannungen und die frühzeitige Erkennung potenzieller Gefahrenlagen durch geomorphologische Einflüsse. Der hier vorgestellte Ansatz hilft, Inspektionsintervalle festzulegen und die Effizienz bei der Planung von Freilegungen und Verifikation zu erhöhen. Wiederholte Inspektionen könnten die Installation teurer Überwachungssysteme ersetzen.

Weitere Informationen zum Symposium Pipelinetechnik 2025 finden Sie hier.

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