„Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Schritt, um Garbsen fit für die Zukunft zu machen“, betonte Bürgermeister Claudio Provenzano hervor. „Durch die Zusammenarbeit mit Enercity und der intensiven Einbindung verschiedener Interessensgruppen schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige und treibhausgasneutrale Wärmeversorgung unserer Stadt.“
Am 17. Juni 2024 gaben Provenzano und Enercity-Finanz- und Infrastrukturvorstand Dr. Marc Hansmann den offiziellen Startschuss für die Wärmeplanung der 63.000-Einwohner-Kommune, die sich in mehreren Arbeitsschritten vollziehen soll:
Enercity plant zunächst die Durchführung einer Bestandsanalyse, bei der Verbrauchsdaten und der energetische Zustand des gesamten örtlichen Gebäudebestands erfasst werden. Bei der anschließenden Potenzialanalyse werden die Wärme- und Strompotenziale im Stadtgebiet (wie mitteltiefe Geothermie und Solarthermie) untersucht, bevor unterschiedliche Zielszenarien für eine Co2-neutrale Wärmeversorgung entwickelt werden. Auf deren Grundlage soll die Erstellung einer umfassenden Wärmewendestrategie sowie eines Wärmeplans inklusive Maßnahmenkatalog mit fünf Hauptmaßnahmen erfolgen.
Enercity bereits Partner mehrerer Städte und Gemeinden
Derzeit arbeitet Enercity an Wärmeplanungen für Städte wie Laatzen, Rinteln und die Gemeinde Uetze, für die Landeshauptstadt Hannover stehen die Wärmepläne bereits. „Innovative Ansätze sowie enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stadtverwaltungen und Interessensgruppen“ haben sich laut des Unternehmens bei der Umsetzung bislang bewährt.
„Wir freuen uns, die kommunale Wärmeplanung für die Stadt Garbsen übernehmen zu dürfen“, so Prof. Dr. Marc Hansmann, Vorstand von Enercity. „Mit unserer Expertise und unserem Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung werden wir dazu beitragen, die Wärmeversorgung in Garbsen zukunftssicher und klimafreundlich zu gestalten. Enercity bringt hierfür das umfassende Know-how und die langjährige Erfahrung für die Umsetzung dieses Großprojekts mit.”
(Quelle: Enercity)