Zur Vorbereitung des Planfeststellungsverfahren sollen zeitnah die Kartierungsarbeiten „zur Untersuchung des geplanten Leitungskorridors“ beginnen. Die Vorarbeiten sollen bis zum kommenden Herbst beendet sein und beinhalten laut Gascade unter anderem „Vermessungsarbeiten, geologische Baugrunderkundungen und Umweltschutzuntersuchungen“.
Der Hauptkartierungszeitraum wird von März bis Juni 2025 angegeben und soll nur „auf frei zugänglichen Flächen stattfinden“. Geplant ist die Durchführung der Arbeiten hauptsächlich für tagsüber und „in den Morgen- und Abendstunden und nur in Einzelfällen nachts zur Dokumentation der Biodiversität“ – eingezäunte Privatgrundstücke seien davon ausgenommen.

Geplanter Verlauf der Wasserstoffleitung Rostock-Wrangelsburg. Foto onmaps.de © GeoBasis-DE/BKG/ZSHH 2024
„Eine persönliche Information aller Grundstückseigentümer und Pächter ist aufgrund des großen Untersuchungsbereichs von Rostock bis Wrangelsburg nicht möglich“, wie das Unternehmen informiert. „Wir möchten uns schon vorab für das Verständnis aller Grundstückseigentümer und Pächter bedanken, deren Flächen betreten werden.“
(Quelle: Gascade)
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