Großprojekte „Flow – making hydrogen happen“ und „AquaDuctus“ in den Startlöchern
Im Rahmen des Projekts „Flow – making hydrogen happen“ hat sich Gascade zum Ziel gesetzt, bereits ab dem kommenden Jahr „erste großvolumige Transportkapazitäten von der Ostseeküste bis nach Sachsen-Anhalt“ zu transportieren. Mittelfristig strebt der FNB eine Erweiterung in den Ostseeraum sowie nach West- und Süddeutschland an und möchte dabei auch Verbindungen zu europäischen Nachbarländern schaffen.
Mit der Offshore-Pipeline „AquaDuctus“ soll eine Nutzung der Potenziale der Wasserstoff-Erzeugung auf hoher See sowie eine Anbindung an die Pipelines der Nachbarländer ermöglicht werden. Zusätzliche H2-Infrastrukturmaßnahmen sollen der Erschließung weiterer deutscher Regionen dienen und den Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft vorantreiben.
„Das Wasserstoff-Kernnetz kann nur ein Anfang sein. Bei rund 9.000 km Pipelines für Wasserstoff-Transporte wird es sicherlich nicht bleiben“, so Gascade-Geschäftsführer Ulrich Benterbusch. „Es ist der Startpunkt dafür, dass es mit der Dekarbonisierung nun so richtig losgeht. Die bald bereitstehende Transportinfrastruktur gibt Produzenten und Abnehmern die nötige Sicherheit für ihre Investitionsentscheidungen. Sobald diese getroffen werden, wird die Energiewende auch abseits der Stromerzeugung richtig Fahrt aufnehmen – und Gascade ist mittendrin.“
(Quelle: Gascade)