Er war im Vorstand des Fachverbandes Kathodischer Korrosionsschutz und ist Träger der Kuhn-Ehrenmedaille. Klaus Horras verstarb am 24. Januar 2017 im Alter von 82 Jahren.
Dipl.-Ing. Klaus Horras war von 1956 bis 1996 im Labor für Korrosionsschutz der TAW tätig, seit 1977 als Laborleiter. Durch seine Dozententätigkeit von 1959 bis 2000 hat er maßgeblich an der Verbreitung des kathodischen Korrosionsschutzes in Deutschland beigetragen. Weiterhin war er wesentlich an der Entstehung von Korrosionsschutzrichtlinien für das zentrale europäische Pipelinesystem der NATO beteiligt.
Sein Fachwissen wurde ebenfalls im Ausland, z. B. Ägypten, Griechenland, Namibia, Spanien, Türkei und Sambia sehr geschätzt.
Klaus Horras war auch nach seiner Pensionierung an den Entwicklungen auf dem Gebiet des kathodischen Korrosionsschutzes äußerst interessiert, hat intensiv mitdiskutiert, kritisch hinterfragt und viele Anregungen gegeben.
Wir denken an ihn mit viel Dankbarkeit und vermissen ihn sehr.
IfB Ulrich Bette – Institut für Beeinflussungsfragen Wuppertal
Preistransparenzplattform aktualisiert: Fernwärmepreise vielerorts stabil
Die Preise für Fernwärme bleiben an vielen Orten stabil oder sinken leicht. Dieser Trend geht aus einer Aktualisierung der Preistransparenzplattform Fernwärme hervor. Die Plattform der Verbände AGFW, BDEW und VKU war im Mai dieses Jahres online gegangen und hat zum Ziel, über Entstehung und Zusammensetzung von Preisen in der Fernwärme zu informieren. Dies soll für mehr Transparenz für Verbraucherinnen und Verbrauchern sorgen.