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Rohrsanierer wählen neuen Vorstand

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Autor: Redaktion

Der Rohrleitungssanierungsverband (RSV) hat einen neuen Vorstand: Andreas Haacker ist bei der turnusgemäßen Sitzung des Verbandes in Oldenburg Anfang Februar zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden. Der 55-Jährige ist Geschäftsführer des Prüfinstituts Siebert + Knipschild in Oststeinbek.
Neuer Stellvertreter ist Torsten Schamer, Geschäftsführer bei Arkil Inpipe in Hannover. Als Stellvertreter wiedergewählt wurde Wolfram Kopp, Niederlassungsleiter bei Swietelsky-Faber in Blomberg.
Christian Waitz, Geschäftsführer von Brochier in Nürnberg, stellte sich nach acht Jahren als Vorsitzender nicht wieder zur Wahl; auch der bisherige Stellvertreter Frederik Lipskoch (Wavin, Twist) trat nicht erneut an.
Der neue RSV-Vorstand will jetzt das Profil des RSV weiter schärfen: In der letzten Jahren habe es ausgeprägte Neuentwicklungen bei Technologien und Produkten gegeben. Entsprechend müssten die Regelwerke überarbeitet und ergänzt werden. Haacker dankte dem bisherigen Vorstand, die Öffnung des RSV vorangetrieben und damit die Tür für die Zukunft geöffnet zu haben: „Der RSV ist heute in der glücklichen Lage, dass nicht nur ausführende Unternehmen, sondern auch beratende Ingenieure, Hersteller und Materialprüfer zu seinen Mitgliedern zählen.“
Ihre Nähe zu neuen Produkten und Anwendungen und ihre hohe Innovationskraft seien die besten Voraussetzungen für eine zügige Aktualisierung und Neuentwicklung von Merkblättern. Insbesondere neue Sanierungstechniken – z. B. Entwicklungen im Druckrohrbereich – sollen berücksichtigt werden.
Darüber hinaus will Haacker auch die Zusammenarbeit von Auftraggebern, Planern, Herstellern, ausführenden Unternehmen und Materialprüfinstituten ebenso weiter fördern wie die Kooperation mit anderen Verbänden: “Deutschlands Hersteller von Liningsystemen sind Vorreiter bei neuen Technologien und genießen international ein hohes Ansehen. Die ausführenden Unternehmen in unserem Verband, die allesamt zertifiziert sind, garantieren zudem eine hohe Sanierungsqualität”, erklärte Haacker. Die Leistungsfähigkeit der Sanierungsverfahren in der öffentlichen Wahrnehmung hervorzuheben, sei eine Aufgabe, der sich der Verband verstärkt widmen möchte.

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