Im Mittelpunkt der Meisterfortbildung steht der Netzmeister-Lehrgang, eine anspruchsvolle praxisnahe Weiterbildung für Fachkräfte aus den Bereichen Gas, Wasser und Fernwärme. Der Lehrgang verbindet technisches Expertenwissen mit Führungskompetenz und schließt mit einer IHK-Zertifizierung ab. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt auf verantwortungsvolle Positionen im Netzbetrieb vorzubereiten.
„Mit Christina Papkalla gewinnen wir eine ausgewiesene Expertin, die Handwerk, Bildung und Organisation auf bemerkenswerte Weise verbindet“, sagt Oliver Härter, Leiter der RBV-Berufsbildung. „Ihre Erfahrung und Motivation sind ein echter Gewinn für unsere Bildungsarbeit und zeigen, wie ernst wir die Qualitätssicherung und die strategische Personalentwicklung im Leitungsbau nehmen.“
RBV: „beeindruckende Vita“
Christina Papkalla habe eine „beeindruckende Vita“, so der RBV. Als erste Frau im Metallbauerhandwerk habe sie bereits mit 22 Jahren bei der IHK Köln erfolgreich ihre Meisterprüfung zur Metallbauerin Fachrichtung Konstruktionstechnik absolviert. Auch ihr „Engagement für Aus- und Weiterbildung“ zeichnete ihre Vita aus: „zunächst in ihrem Ausbildungsbetrieb, anschließend in einem Berufsbildungswerk, wo sie junge Menschen mit Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg ins Berufsleben“ begleitet habe.
„Für mich bedeutet Handwerk Qualität, Verantwortung und Zukunft – genau das möchte ich in meiner neuen Rolle weitergeben“, sagt Christina Papkalla. „Ich sehe in der Meisterfortbildung eine große Chance, Standards zu sichern, Menschen zu fördern und den Leitungsbau als starken Beruf sichtbar zu machen.“
Rückschau und Ausblick
Der RBV möchte eigenen Angaben zufolge durch „die frühzeitige Nachfolgeregelung und den Wissenstransfer“ sicherstellen, „dass das jahrzehntelang gewachsene Know-how erhalten bleibt und zugleich neue Impulse für die Weiterentwicklung der Meisterfortbildung gesetzt werden“. Damit verfolge er das Ziel, Bewährtes zu erhalten und gleichzeitigt gezielt in die Zukunft zu investieren.
(Quelle: RBV)
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