15. Praxistag Korrosionsschutz
Block 3: Zustandserfassung und Bewertung

Ulrich Bette,
IfB Ulrich Bette, Wuppertal
(Moderation)
Zustandsbewertung und Beurteilung
13:15 - 13:55 Uhr - Mark Glinka, Dr. Steffen Päßler
13:55 - 14:25 Uhr - Ulrich Bette
14:25 - 15:00 Uhr - PAUSE

Mark Glinka
Electromagnetic Pipeline Testing GmbH, Berlin

Dr. Steffen Päßler
Ontras Gastransport GmbH, Leipzig
Kontaktlose und zerstörungsfreie Prüfung nichtmolchbarer Rohrleitungen von der Erdoberfläche aus
Für große Teile des erdverlegten Rohrleitungsnetzes, die sogenannten nichtmolchbaren Leitungen, existiert kein einfaches und etabliertes Verfahren zur Bewertung der Leitungsintegrität. Das nachfolgend beschriebene Current Magnetometry Inspection-Verfahren (CMI) detektiert von der Erdoberfläche aus punktuelle Rohrwandanomalien ohne direkten Kontakt zur Leitung. Die hier vorgestellten Fallstudien zeigen den Mehrwert von CMI für die Zustandsbewertung von nichtmolchbaren Rohrleitungen. Mit dem Verfahren wurden bis dato mehr als 1.000 km Rohrleitung inspiziert. Die Erfolgsquote bei Verifikationen liegt bei über 90 %.

Ulrich Bette,
IfB Ulrich Bette, Wuppertal
Orten von Fehlstellen in der Rohraußenumhüllung und Auswertung von Intensivmessungen
Vor der Festlegung von Referenzwerten für den KKS ist der Nachweis zu führen, dass an allen Fehlstellen der Rohraußenumhüllung ein ausreichend wirksamer kathodischer Schutz gegeben ist. Der Nachweis wird u.a. zunächst durch IFO-Messungen und nachfolgender Intensivmessung oder direkt durch Intensivmessung geführt. In diesem Vortrag werden die verschiedenen Messmethoden kurz vorgestellt und Fehlerquellen insbesondere bei der Auswertung aufgezeigt.

Weitere Themenblöcke
Wechselstromkorrosion (Block 1)
Fernüberwachung und bakteriell beeinflusste Korrosion (Block 2)
Hochspannungsbeeinflussung (Block 4)
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