Hochspannungsbeeinflussung von Fernleitungen im Zuge der Energiewende
Eine technische und rechtliche Betrachtung
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Die Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende sind enorm und über den richtigen Weg zur klimaschonenden Energieversorgung unserer Gesellschaft, aber auch über die ökonomisch sinnvolle und auch machbare Umsetzung wird nach wie vor intensiv diskutiert und gerungen. Dass ein rein strombasierter Ansatz nicht zielführend ist, zeigte die gemeinsame Studie „Energiemarkt 2030 und 2050 – Der Beitrag von Gas- und Wärmeinfrastruktur zu einer effizienten CO2-Minderung der Open Grid Europe GmbH, der Gelsenwasser AG und der Rheinenergie AG aus dem Jahr 2017. Die Einbindung der bereits bestehenden Gasinfrastruktur kann einer der Schlüssel für die ökonomisch, ökologisch und auch stringente, zukunftsorientierte Entwicklung unserer Energieversorgung sein, ist eine der Kernaussagen dieser Studie. Infolge des massiven Ausbaus regenerativer Energieerzeugungsanlagen gibt es allerdings schon heute Veränderungen im Energiemarkt, die Anpassungen beim Betrieb der Versorgungsnetze erforderlich machen. Über die Wechselwirkungen zwischen den Strom- und Gastransportnetzen und daraus gemeinsam zu stemmenden Herausforderungen soll nachfolgend verdeutlicht werden.
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