Das dreischichtige TSDOQ®-Rohr wird weltweit erfolgreich für grabenlose Bauverfahren eingesetzt. Es ist das einzigecoextrudierte Drei-Schicht-Rohr im Markt, mit einer farbigen inneren und äußeren Schutzschicht und einer schwarzenMittelschicht (Bild). Das coextrudierte PE-Rohr wird ohne Mantelschichten hergestellt. Die integrierten Schutzeigenschaftenin den ca. 25 % dicken Innen- und Außenschichten, liegen über den hierfür geforderten RC-Standards. Ein TSDOQ-Rohr istdaher direkt verarbeitungsfähig und ohne Mantelentfernung schweiß- und verbindungsbereit.
Einsatz von PE 100-RC-Werkstoffen
Die Verwendung von riss- und punktlastbeständigen Werkstoffen aus PE 100-RC (Resistance to crack) nimmt weiterzu. Der in Deutschland übliche Jahresbedarf für PE-Druckrohrleitungen beträgt ca. 90.000 Tonnen. Rund 25 % dieses Bedarfs wird mittlerweile in PE 100-RC-Qualität geliefert und weitestgehend grabenlos verbaut. Neue, grabenloseBauverfahren setzen sich gegen die zeit- und kostenintensive, offene Verlegung durch. Eine fachgerechte Ausführung mit riss- und punktlastbeständigen PE-Materialien erlaubt Betriebssicherheiten von 100 Jahren.
Seit 15 Jahren reklamationsfrei
Maximale Sicherheit für Anwender und maximale Qualitätfür Kunden ist seit der Einführung von TSDOQ® im Jahr 2000 der Anspruch an das Produkt. Ziel war es, die PE-spezifischen Verlegvorteile eines vollwandigen Rohres zuerhalten und dabei maximale Sicherheiten für Verlegungund Betrieb zu erreichen. Geeignet für alle grabenlosenVerlegeverfahren wurden mittlerweile über 20 Millionen Rohrmeter installiert. Seit 15 Jahren ist das Produkt nunreklamationsfrei – eine eindrucksvolle Bilanz.
Bisher verwendet Wavin zur Herstellung exklusiv das XSC50-Material und weist mit der dokumentierten Chargenprüfungen(DOQ-Qualitätssicherung) die hohen Premiumqualitätennach. Nun wird das Material durch daseinzigartige, neue Eltex Superstress® TUB 124 N8000TSDOQ ersetzt. Ab Frühjahr 2016 stellt Wavin die Produktion um. Gleichzeitig erfolgt die Aufnahme des neuen Materials in die KRV-Werkstoffliste.
H2-Produktion auf Offshore-Inseln kann mehr als 4 Mrd. Euro pro Jahr für Deutschland einsparen
Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE kommt zu dem Schluss, dass die Offshore-Erzeugung von Wasserstoff effizienter ist als die Onshore-Erzeugung. Die Wasserstoffproduktion in unmittelbarer Nähe von Offshore-Windkraftanlagen reduziert die Energieverluste und Investitionen in lange Transportwege für den Strom.