Die Sicherung der Trinkwasserversorgung und die damit verbundene Qualitätssicherung sind in der Wasserversorgungsbranche von steigender Bedeutung. Die Beobachtung der Betriebszustände ist eine der Maßnahmen zum Erhalt der Versorgungsqualität. Dabei liegt der sichere Rohrnetzbetrieb im Eigeninteresse jedes Wasserversorgungsunternehmens. Auftretende Leckstellen müssen erkannt und möglichst kurzfristig beseitigt werden. Planmäßige Instandhaltungsmaßnahmen sind unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ein wertvolles Instrument zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. Dabei ist der Einsatz von Loggern eines der Werkzeuge, um die Versorgung sicher zu stellen. Die Gütersloher Unternehmensgruppe SEWERIN stellt aktuell ein neues System von Loggern vor. Das System SePem® besteht aus dem Empfänger SePem® 01 Master sowie einer beliebig großen Anzahl von Geräuschloggern. Je nach Anwendungsfall sind die Logger SePem® 100 für den mobilen und SePem® 150 für den permanenten Einsatz konzipiert. Sie werden magnetisch an Schlüsselstangen von Schiebern, an Hydranten oder anderen Armaturen im Rohrnetz aufgesetzt. Das integrierte Mikrofon des Loggers wandelt den Körperschall der Leitung in ein Geräuschsignal. Dieses wird während der verbrauchsarmen Zeiten, üblicherweise nachts zwischen etwa 2:00 und 4:00 Uhr, zyklisch aufgezeichnet. In dieser Zeit fallen keine oder nur wenige Störgeräusche in der Umgebung an. An einer Leitung ohne Leckstelle ist in dieser Zeit der gemessene Geräuschpegel nahe Null. Ist jedoch eine Leckage vorhanden, so misst der Geräuschlogger Werte, die deutlich von Null verschieden sind und erkennt so das Leck.

Lecksuche mit System
Kategorie: Produkte & Verfahren
Themen: Wasser | Zustandserfassung
Autor: Redaktion
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