Die Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für den Einsatz mit unterschiedlichen Schlauchlinern steht unmittelbar bevor. Das neue Harz komplettiert die erfolgreiche MaxPox®-Serie des Schweizer Unternehmens, das in Deutschland eine Niederlassung in Bergkamen unterhält.
„Bei der Wahl des Harz-Systems legen ausführende Unternehmen Wert auf die gute Verarbeitung, vor allem bei der Tränkung“, erklärt Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Haug. „Je nach Trägermaterial musste man bisher unterschiedliche Harze vorhalten. MaxPox® Fill haben wir so konzipiert, dass sich sowohl Nadelfilzliner als auch Rundgestrick-Gewebeliner hervorragend verarbeiten lassen.“ Auch Warmhärtung als auch eine Kalthärtung möglich.
Neben der Anwendbarkeit auf allen Trägermaterialien hat MaxPox® Fill einen weiteren Vorteil: „Das Harz kann in normalen Mischanlagen verarbeitet werden und schont dabei die Technik, denn es wurden nicht-abrasive Nano- Füllstoffe beigefügt“, erklärt Dr. Susanne Leddig-Bahls, Prokuristin und Ingenieurin von IQS Engineering, die die Entwicklung des neuen Harz-Systems begleitet hat.
Laborprüfungen bestätigen Eignung
Die für die Zulassung erforderlichen Prüfungen wurden im Labor von Siebert + Knipschild durchgeführt. „Uns ist Qualität sowohl bei den Schlauchliner-Systemen als auch bei Komponenten wichtig. Produkte, deren Eignung durch ein unabhängiges Labor nachgewiesen wurden, bieten dem Auftraggeber Sicherheit und schaffen Vertrauen. Darauf legen auch die Kunden großen Wert“, so Haug.
Das angestrebte DIBt-Zertifikat ist für den Einsatz mit den Trägermaterialien MaxLiner® SuperFlex und MaxLiner® Fix vorgesehen – das Harzsystem kann nach Prüfung, aber auch mit anderen Trägern verarbeitet werden.
Qualität wird kontinuierlich überwacht
Neben der Eignungsprüfung verpflichtet die DIBt-Zulassung Unternehmen u. a. dazu, halbjährliche Fremdüberwachungen über eine Zertifizierungsstelle vornehmen zu lassen. Es wird dabei geprüft, ob das Produkt in gleichbleibender Qualität den Anforderungen aus der Zulassung entspricht. Epoxidharz-Systeme bilden den Schwerpunkt für das Unternehmen RS Technik, das weltweit Firmen mit Systemen und Komponenten insbesondere im Bereich der Hausanschlusssanierung beliefert. „Hochwertige Epoxidharze haben ihren Preis, aber dafür bieten sie erhebliche Vorteile“, erklärt Leddig-Bahls. „Keine Geruchsemission, eine hinterwanderungsfreie Anbindung am Altrohr sowie hohe Maßhaltigkeit – das wissen die Anwender zu schätzen.“
Kontakt: RS Technik AG (Deutschland), Bergkamen, Tel. +49 2389 928 530, info@rstechnik.com, www.rstechnik.com
Maximale Flexibilität im Schlauchlining: Das neue Harzsystem MaxPox® Fill lässt sich mit verschiedenen Trägermaterialien anwenden. Foto: RS Technik

Neues Universal-Harz auf dem Markt
Kategorie: Produkte & Verfahren
Themen: Abwasser | Sanierung
Autor: Redaktion
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