Das Anlagendesign basiert auf einer PI.TRON Roboteranlage, die mit einem eCUTTER, dem PI.TRON Spachtel- und Verpresssystem, einer Spüleinheit zur Reinigung im Vorfeld der Sanierung, Kurzliner-, Hutprofil- und Manschettentechnik über vielfältigste Einsatzmöglichkeiten verfügt. Zusammen mit modernster Kameratechnik sind die technischen Komponenten auf einem Sanierungsfahrzeug untergebracht, das von der Radmutter bis hin zu den Steuereinheiten auf die Anforderungen der Anwender zugeschnitten ist. Aufgebaut werden die Fahrzeuge bei der Pipetronics GmbH & Co. KG, die gemeinsam mit dem Kooperationspartner D&S Rohrsanierung für die Weiterentwicklung der modernen Robotertechnik verantwortlich zeichnet.
Flink und geräuscharm
Ein wesentlicher Vorteil der PI.TRON-Komponenten ergibt sich aus dem elektrischen Antrieb. „Die Anlagen sind deutlich leiser als eine hydraulisch betriebene Anlage“, nennt Richard Mohr, technischer Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG den entscheidenden Unterschied. Das trägt unter anderem dazu bei, dass die Beeinträchtigungen von Anwohnern in Bezug auf eine zu laute Geräuschkulisse auf ein Minimum reduziert werden. Hinzu kommt: Die Sanierungsarbeiten können in der Regel binnen weniger Stunden abgeschlossen werden; ein Umstand, der zu einer wirtschaftlichen Durchführung der Sanierungsmaßnahme nachhaltig beiträgt. Grundlage hierfür sind die elektrisch betriebenen Aggregate. Mit einem Akku betrieben kann beispielsweise ein eCUTTER einen ganzen Tag fräsen, ohne dass eine externe Stromversorgung nötig sei. „Zusätzlich ist die Anlage dadurch wenig reparaturanfällig und somit wartungsärmer“, wie Mohr betont.
Gewonnene Daten nutzen
Als einer der Hauptanwender kann die D&S Rohrsanierung vielfältige Daten beim Einsatz der modernen Technik sammeln. „Diese werden ausgewertet und analysiert und fließen dann in die Weiterentwicklung der Anlagentechnik ein“, erklärt Christian Noll, Geschäftsführer der Pipetronics GmbH & Co. KG.