Rohre, Formstücke und Armaturen dienen als Verpackung für unser wichtigstes Lebensmittel: das Wasser. Damit die hohe Qualität des Trinkwassers auch während des Transportes den strengen Hygieneanforderungen gerecht wird, sind sämtliche Materialien des EUROplus gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 270 und KTW/UBA-Leitlinien geprüft und zugelassen. Das DIN-DVGW-Baumusterprüfzertifikat belegt zusätzlich die funktionale Sicherheit der Armatur. Zudem trägt der EUROplus-Absperrschieber das RAL-Gütezeichen der „Gütegemeinschaft Schwerer Korrosionsschutz“. Mit seiner GSK Epoxy-Pulverbeschichtung ist er dadurch mit einem Höchstmaß an Oberflächenschutz versehen.
Im Inneren des EUROplus verbirgt sich eine 3-fache O-Ring-Abdichtung zwischen Deckel, Lager und Spindel. Sie verhindert Leckagen, ebenso wie die Deckeldichtung, die zuverlässig durch eine Verschraubung von Deckel und Schieberkörper gesichert ist. Technische Details wie die gerollte Spindel und Kunststoff-Gleitschuhe garantieren geringe Bedienkräfte und gleichzeitig eine hohe Zuverlässigkeit, auch nach vielen Jahren im Einsatz.
Das Angebot an Bedienungselementen für den EUROplus-Absperrschieber ist vielfältig. Die Antriebsvarianten reichen vom Handrad bis zum E-Antrieb. Für den Unterflur- oder Schachteinbau sind entsprechende Einbaugarnituren erhältlich. Sie sind in verschiedenen Längenbereichen verfügbar und stufenlos teleskopierbar. Somit lassen sie sich an jede Umgebung optimal anpassen.
Das Produktprogramm des EUROplus-Absperrschiebers umfasst die gängigen Nennweiten und Baulängen für Absperrschieber im Trinkwassernetz. Mit Nennweiten von DN 50 bis DN 300 sind die wichtigsten Durchmesser abgedeckt. Bei den Baulängen haben Sie die Wahl zwischen den Grundreihen 14 und 15 gemäß DIN EN 558-1. Falls Sie abweichende Nennweiten benötigen, kontaktieren Sie uns gerne.
Kontakt: Saint-Gobain PMA Deutschland GmbH, Saarbrücken, Tobias Samson, Tel. +49 681 8701-426, tobias.samson@saint-gobain.com
Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.