Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) beschloss die Erneuerung des Fahrbahnbelags; die Verbandsgemeindewerke Waldbreitbach entschieden außerdem, im Zuge der Baumaßnahme auch den unter dem Straßenabschnitt gelegenen Abwasserkanal sowie die marode gewordenen Hausanschlüsse aus dem Jahr 1969 zu sanieren. Um die Straßendecke bei den in drei Bauabschnitte aufgeteilten Ausbauarbeiten möglichst wenig in Mitleidenschaft zu ziehen, setzte die mit der Ausführung der Arbeiten beauftragte Günter Alsdorf Gesellschaft für Erd- und Tiefbau mbH & Co. KG auf eine grabenlose Sanierung der Betonrohre in Nennweiten DN 250 bis DN 600. Hierbei galt es 1015 m Rohr mit Nennweiten von DN 250 bis DN 600 mit einem Schlauchliner auszukleiden und zudem 80 Schächte einzubinden. Lediglich bei der Sanierung der Einbindungen der Hausanschlussleitungen gingen die Verbandsgemeindewerke einen anderen Weg: Da aufgrund des äußerst mangelhaften Zustandes der Hausanschlüsse eine herkömmliche Sanierung mittels Fräsroboter und Hutstutzen nicht möglich war, kamen stattdessen rund 100 Sanierungsstutzen der Funke Kunststoffe GmbH aus Hamm zum Einsatz.
Sichtkontrolle bestanden: Das Vergussharz hat sich gleichmäßig verteilt, nach dem Aushärten bietet der Sanierungsstutzen eine zuverlässig dichte, kraftschlüssige Verbindung.

Großeinsatz für Sanierungsstutzen
Kategorie: Produkte & Verfahren
Themen: Abwasser | Sanierung
Autor: Redaktion
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