Über eine Strecke von rund 40 km wird das seit Jahrzehnten bewährte DENSOLEN®-2-Band-System auf Nennweiten mit bis zu DN 1200 mit technisch ausgereiften Verarbeitungsgeräten appliziert. Das DENSOLEN®-N60/-S20-System wird speziell bei hohen Dauerbetriebstemperaturen eingesetzt, wie auch für diese Erdgasfernleitung, die einem Druck von bis zu 100 bar standhält. Bewiesen hat sich das verwendete Bandsystem bereits u. a. auf den Pipeline-Großprojekten OPAL und NEL in Deutschland.
Sichere und exakte Verarbeitung von Korrosionsschutzbändern mit maschineller Applikation
Kundenseitig liegt der Schwerpunkt auf der Automatisierung. Die benzin- oder elektrobetriebenen DENSOMAT®-11-Wickelmaschinen garantieren eine hohe Applikationssicherheit mit der automatischen Einhaltung einer konstanten Wickelspannung und Überlappungsbreite. Drei dieser Geräte stehen auf der Trasse zur Verfügung. Herr Bockstaele, Leiter QSHE des ausführenden Bauunternehmens DENYS, betont, dass mithilfe des DENSOMAT®-11 die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter reduziert werden kann, denn dieser ist „einfach doppelt so schnell“ im Vergleich zu manuellen Verarbeitungsgeräten. Das kleinere Wickelgerät DENSOMAT®-KGR Junior mit manuellem Betrieb überzeugt mit seiner Leichtigkeit und Flexibilität. Es ist ideal geeignet für die Nachumhüllung von kurzen Rohrbögen oder die Anwendung auf schwer zugänglichem Gelände. Ein Steilhang stellt bei diesem Projekt eine besondere Herausforderung dar. Gemeinsam mit den DENSOLEN®-Bandsystemen und den darauf abgestimmten, applikationssicheren DENSOMAT®-Wickelgeräten bietet DENSO somit einen umfassenden Korrosionsschutz für die Nachumhüllung der Stahlrohre.
Die Erdgasfernleitung MONACO sichert den Transportbedarf von und zu den großen Erdgasspeichern in Bayern und Österreich. Geplant ist, die Bauausführung in 2018 abzuschließen mit einer Inbetriebnahme der Leitung im gleichen Jahr.
Kontakt: DENSO GmbH, Leverkusen, Dr. Carsten Fischer, Tel +49 214 2602 305, fischer@denso.de, www.denso.de
Preistransparenzplattform aktualisiert: Fernwärmepreise vielerorts stabil
Die Preise für Fernwärme bleiben an vielen Orten stabil oder sinken leicht. Dieser Trend geht aus einer Aktualisierung der Preistransparenzplattform Fernwärme hervor. Die Plattform der Verbände AGFW, BDEW und VKU war im Mai dieses Jahres online gegangen und hat zum Ziel, über Entstehung und Zusammensetzung von Preisen in der Fernwärme zu informieren. Dies soll für mehr Transparenz für Verbraucherinnen und Verbrauchern sorgen.