Generic filters
FS Logoi

Schachtzugänge zeitsparend sanieren

Für eine einfache, flächenbündige und sichere Sanierung – nicht nur im Schadensfall – sorgen die FibreIndustrial-Schachtabdeckungen von KHK in Verbindung mit dem Epoxidharzsystem FlexyPox der resinnovation GmbH.

von | 21.02.20

Aufgrund der belastungsfähigen Eigenschaften der Produkte sorgt eine Sanierung mit FlexyPox der resinnovation GmbH und den FibreIndustrial-Abdeckungen von KHK für eine langlebige und effiziente Lösung. Foto: resinnovation GmbH

Rissbildungen am Deckel, Verschleiß oder Lageabweichungen des Rahmens: Die Gründe für die Sanierung eines Schachtzugangs sind vielfältig. Zugleich steigen auch die Anforderungen an die Ebenheit von Wegen und Fahrbahnen. Denn letztere unterliegen, aufgrund von hohem Verkehrsaufkommen und sich wechselnden Witterungsverhältnissen, starken Belastungen.
Ist eine Schachtabdeckung defekt, müssen Kommunen schnell und zuverlässig handeln. Denn Beschädigungen können eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen. Werden Sanierungen zu spät durchgeführt, folgt häufig ein kostspieliges und zeitaufwendiges Herausbrechen und Wiedereinfügen des Beton-, Stahl- oder. Gussrahmens. Denn auch dieser kann durch die tägliche Belastung beschädigt sein. Entstandene Ausblühungen können in diesem Kontext z.B. dafür sorgen, dass er nicht mehr vollständig eben ist. Bei einem einfachen Austausch der Schachtabdeckung wäre der Einbau somit nicht kraftschlüssig. Die Folgen: Der Deckel wackelt, Anwohner fühlen sich durch das Klappern gestört und es kommt zur Unebenheit des Untergrunds. Um dies zu verhindern, bieten KHK-Kunststoffhandel und die resinnovation GmbH eine sichere und vor allem zeitsparende Alternative: So lässt sich ein Ausbau des Rahmens mithilfe der Schachtabdeckungen von KHK in Kombination mit dem Epoxidharzsystem FlexyPox oftmals problemlos umgehen.
In wenigen Schritten zur neuen Abdeckung
Soll eine neue Abdeckung auf einen alten Rahmen montiert werden, gilt es zunächst, lose Teile zu entfernen und den Untergrund gründlich zu reinigen. In einem nächsten Schritt wird das pastöse Zwei-Komponenten-Epoxidharz angemischt und mithilfe eines Schlauchbeutels (resiBags) je nach Bedarf aufgetragen. FlexyPox wird auf der Rahmenoberfläche verteilt. Unregelmäßigkeiten gleicht das flexible Harz dabei vollständig aus. Danach wird es mit einer Folie abgedeckt. Diese dient während der Ausformzeit als trennende Schicht zwischen Grund und Abdeckung. Letztere wird nun aufgesetzt und dem Fahrbahnniveau entsprechend nivelliert. Ist die Ausgleichsschicht ausgehärtet, kann die Folie wieder entfernt und überschüssiges Material abgeschnitten werden. Der Deckel liegt satt in der Fassung.
Sanierung leicht gemacht
Doch nicht nur FlexyPoy sorgt für eine bestmögliche Anpassungsfähigkeit. Auch die FibreIndustrial-Deckel lassen sich in Größe, Form und Farbgebung auf den vorgegebenen Rahmen abstimmen. Je nach Anforderung sind – durch die variable Zusammensetzung des Glasfaserverbundwerkstoffs (GFK) – zudem Belastungsklassen von A (1,5 Tonnen) bis zu F (90 Tonnen) nach Europäischem Standard EN 124 erreichbar. Hierdurch ist der passende Ersatz in nahezu allen Einsatzbereichen möglich.
Langlebig statt kurzweilig
FibreIndustrial-Schachtabdeckung und FlexyPox weisen eine besonders hohe Beständigkeit auf. So sind beide Produkte korrosionssicher und zudem gegenüber chemisch aggressiven Gasen reaktionsträge. Die passgenaue Angleichung von Deckel und Harz vermindert zudem ein Eindringen von Schmutz und Fremdwasser in den Schacht. Da das Epoxidharz-System dauerhaft flexibel ist und sich um bis zu 50 % komprimieren lässt, hat es selbst im Langzeitbetrieb eine stoßdämpfende Wirkung. Dank des geringen Gewichts der Schachtabdeckung aus GFK profitieren von der Sanierung vor allem Kommunen und Fachkräfte, die den Schacht regelmäßig warten müssen. Doch auch Anwohnern kommt die starke Kombination zugute: So liegt der Deckel durch die kraftschlüssige Verbindung mit dem Untergrund flächenbündig auf. Hierdurch wird zusätzlich störenden Klappergeräuschen vorgebeugt.
„Mittlerweile verwenden wir FlexyPox nicht mehr ausschließlich für die Sanierung von Bestandsabdeckungen, sondern auch bei jedem neuen Einbau“, erklärt KHK-Geschäftsführer Carsten Cromm. „Denn so garantieren wir von vornherein eine bestmögliche Ausgleichsschicht.“ Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.kunststoff-schachtabdeckungen.com sowie unter http://www.resinnovation.com/produkt/flexypox/

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Informier' dich doch!

Jetzt den monatlichen 3R-info-Newsletter abonnieren!

Neue Anschlussleitung für LNG-Terminal Brunsbüttel
Neue Anschlussleitung für LNG-Terminal Brunsbüttel

55 km lang ist die Erdgastransportleitung ETL 180, die das LNG-Terminal im Brunsbütteler Elbehafen mit dem Einspeisepunkt in das Fernleitungsnetz im Bereich Hetlingen (Kreis Pinneberg) verbindet. Zusammen mit dem etwa 3 km langen Leitungsabschnitt ETL 185 – als Anbindung von Brunsbüttel in das Strom- und Gasnetz in Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen – hatte das Gesamtprojekt ein Volumen von rund 120 Mio. Euro.

mehr lesen
RSV und GSTT verschmelzen zum Bundesverband grabenlose Technologien (BGT)
RSV und GSTT verschmelzen zum Bundesverband grabenlose Technologien (BGT)

Nach intensiven strategischen und organisatorischen Vorbereitungen haben RSV und GSTT ein wichtiges Etappenziel erreicht. Die Mitglieder haben entschieden: Aus beiden Verbänden wird einer, der BGT – Bundesverband grabenlose Technologien (kurz: Bundesverband Grabenlos) mit Sitz in Berlin. Vorsitzende des neuen Vorstands sind Dr. Susanne Leddig-Bahls und Benedikt Stentrup.

mehr lesen
Expertenforum Fernwärme 2025: Qualitätssicherung im Fokus
Expertenforum Fernwärme 2025: Qualitätssicherung im Fokus

Auch im Jahr 2025 lädt der Bundesverband Fernwärmeleitungen e.V. (BFW) wieder zu seinen renommierten Expertenforen Fernwärme ein. Die Veranstaltungsreihe gilt als führende Plattform für Fachkräfte im Fernwärmeleitungsbau, wenn es um Qualitätssicherung von der Planung bis zur Verlegung geht.

mehr lesen

Publikationen zum Thema

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt

Kanalquerschnitts- und Profilvermessung in der Praxis

Kanalquerschnitts- und Profilvermessung in der Praxis

Autor: Von Erik Büttner und Ulrich Jöckel
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Nachdem mit 3D-Kameraequipments auch Querschnitte von Abwasserleitungen vermessen werden sollen, wird sich dieser Fachbericht dem Thema widmen. Vielen sind diverse Fachberichte zu Laserscann, photographischen und manuellen Messmethoden bekannt. Ein ...

Zum Produkt

Rheda-Wiedenbrück: Havarie-Konzept für wichtige Abwasserdruckleitung – Anschlussteil selbst entwickelt

Rheda-Wiedenbrück: Havarie-Konzept für wichtige Abwasserdruckleitung – Anschlussteil selbst entwickelt

Autor: Von Henning Winter und Ludger Wördemann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Fast jede Kommune hat sie: Abwasserdruckleitungen. Und fast jede Kommune hat sie in der Vergangenheit eher stiefmütterlich behandelt. Doch so langsam kommen viele Druckleitungen in die Flegeljahre. Die KomNetABWASSER-Teilnehmerstadt ...

Zum Produkt