Ein Großteil der Leitung führt dabei durch eine Trinkwasserschutzzone 2, parallel zur Bundesstraße 196 entlang des vorhandenen Radweges. Aufgrund des alten Baubestandes entlang der B 196 und vorhandener Bodendenkmale sollte als Verlegeverfahren der Rohrleitung das HDD-Verfahren eingesetzt werden.
Die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung der Maßnahme erfolgte durch das Planungsbüro ISH aus Bad Doberan. Das Gefährdungspotenzial wurde nach DWA A 142 für die Abwasserdruckleitung mit „sehr hoch“ eingestuft. Somit entschied der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen (ZWAR) sich für das AGRUSAFE Doppelrohr der FRANK GmbH mit einem Medienrohr PE 100-RC da 125 SDR 11 und einem Außenrohr Sureline 3 PE 100-RC mit Schutzmantel da 180 SDR 17. Zur Unterteilung in kleinere Prüfabschnitte wurde die ca. 3500 m lange Rohrleitung mit Kontrollschächten aus PE 100-RC-Wickelrohr unterteilt. Als System zur Leckageüberwachung sollte eine Tiefpunktüberwachungen in den Entleerungsschächten eingesetzt werden. Der ZWAR beauftragte nach der Submission die ESTRA GmbH Bergen als ausführendes Tiefbauunternehmen für die Verlegung der Rohrleitung. Die ESTRA GmbH entschied sich für die FRANK GMBH als Komplettlieferant für die Doppelrohr inkl. der Formteile, Schächte und auch der Lecküberwachung.
FRANK lieferte die Doppelrohre für die wirtschaftliche simultane Heizelementstumpfschweißung, vorgefertigt und in 12-m-Stangen fertig für die Schweißungen auf der Baustelle. Alle Schächte wurden mit den Innenbauteilen wie Schieber, Be- und Entlüfter und Revisionsstücken werkseitig ausgerüstet und mit einem gekapselten Boden als Fundament und Auftriebsschutz versehen und anschlussfertig geliefert. Durch den hohen Grad an Vorfertigung konnten die Schweißarbeiter auf der Baustelle und somit auch die Kosten reduziert werden. Da die Rohrleitung überwiegend im Bereich einer Allee mit altem Baumbestand vorgesehen war, schied eine Verlegung der Rohrleitung im offenen Graben in einem größeren Umfang aus. Ca. 90 % der Rohrleitungsstrecke verlegte die ESTRA GmbH daher im HDD-Verfahren. Die Anschlüsse an den Schächten konnten im offenen Graben erfolgen. Die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung der Maßnahme erfolgte durch das Planungsbüro ISH aus Bad Doberan. Das Gefährdungspotenzial wurde nach DWA A 142 für die Abwasserdruckleitung mit „sehr hoch“ eingestuft. Somit entschied der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen (ZWAR) sich für das AGRUSAFE Doppelrohr der FRANK GmbH mit einem Medienrohr PE 100-RC da 125 SDR 11 und einem Außenrohr Sureline 3 PE 100-RC mit Schutzmantel da 180 SDR 17. Zur Unterteilung in kleinere Prüfabschnitte wurde die ca. 3500 m lange Rohrleitung mit Kontrollschächten aus PE 100-RC-Wickelrohr unterteilt. Als System zur Leckageüberwachung sollte eine Tiefpunktüberwachungen in den Entleerungsschächten eingesetzt werden. Der ZWAR beauftragte nach der Submission die ESTRA GmbH Bergen als ausführendes Tiefbauunternehmen für die Verlegung der Rohrleitung. Die ESTRA GmbH entschied sich für die FRANK GMBH als Komplettlieferant für die Doppelrohr inkl. der Formteile, Schächte und auch der Lecküberwachung.
FRANK lieferte die Doppelrohre für die wirtschaftliche simultane Heizelementstumpfschweißung, vorgefertigt und in 12-m-Stangen fertig für die Schweißungen auf der Baustelle. Alle Schächte wurden mit den Innenbauteilen wie Schieber, Be- und Entlüfter und Revisionsstücken werkseitig ausgerüstet und mit einem gekapselten Boden als Fundament und Auftriebsschutz versehen und anschlussfertig geliefert. Durch den hohen Grad an Vorfertigung konnten die Schweißarbeiter auf der Baustelle und somit auch die Kosten reduziert werden. Da die Rohrleitung überwiegend im Bereich einer Allee mit altem Baumbestand vorgesehen war, schied eine Verlegung der Rohrleitung im offenen Graben in einem größeren Umfang aus. Ca. 90 % der Rohrleitungsstrecke verlegte die ESTRA GmbH daher im HDD-Verfahren. Die Anschlüsse an den Schächten konnten im offenen Graben erfolgen.
Spartenübergreifendes Infrastrukturprojekt “Eifelpipeline” in Betrieb genommen
Mit der feierlichen Inbetriebnahme des Regionalen Verbundnetzes Westeifel, auch als „Eifelpipeline“ bekannt, wurde am 2. September ein bundesweit einmaliges Infrastrukturprojekt offiziell in Betrieb genommen. Das Projekt, das seit 2018 in der Westeifel realisiert wird, verbindet die Trinkwasser- und Energieversorgung sowie die Digitalisierung der Region in einem integrierten System und sichert damit die nachhaltige Versorgung der Menschen im Projektgebiet.