Die Festsetzung von Beton oder anderen Baustoffen in Entwässerungsleitungen während der Bauphase ist der Albtraum eines jeden Planers bei großen Hoch- oder Tiefbau-Projekten. Fallen diese Leitungen aus, ist meist der Betrieb des gesamten Projektes in Gefahr und es drohen Versicherungs-Schäden in manchmal gigantischer Größenordnung. Jürgen Herm aus Rheinzabern hat schon viele solcher Problemfälle gesehen – weil er sie nämlich regelmäßig löst. Seine Lösung ist das von ihm entwickelte, zum internationalen Patent angemeldete Fräs-Strahl-Verfahren mit dem die „HERM effektive Rohrreinigung und Sanierungstechnik“ schon ausgehärteten Bunker-Beton aus vollständig verfüllten Kunststoffrohren entfernt hat, ohne diese selbst zu beschädigen. Regelmäßig sind mit dieser Technik auch private Immobilien zu retten, in deren Abwasserrohren aufgrund verhärteter Ablagerungen unterschiedlichen Ursprungs nichts mehr (ab)läuft.
Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.