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Nachträglicher Einbau des Amiscreen-Rechensystems in den Stauraumkanal DN 2200 aus Stahlbeton mit Trockenwetterrinne. Foto: Amiantit Germany GmbH

Rechen-Power sorgt für optimale Grobstoffrückhaltung

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Autor: Redaktion

Um für Starkregenereignisse gewappnet zu sein, betreibt die Kommunale Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH (KWW) in der im Süden des Landkreises Leipzig gelegenen Kleinstadt Geithain einen Stauraumkanal aus Stahlbeton mit eingebauter Trockenwetterinne und einem obenliegenden Beckenüberlauf mit ca. 10 m langer Entlastungsschwelle.
Der in der Altenburger Straße westlich des Zentrums von Geithain verlaufende rund 120 m lange Mischwasser-Stauraumkanal DN 2200 leitet das Schmutzwasser in die örtliche Kläranlage ab. Bei Niederschlägen fließt auch das Oberflächenwasser über die Zuläufe der Grundstücke und Straßeneinläufe hinzu, und der Wasserspiegel im Stauraumkanal steigt entsprechend an. Kleine und mittlere Regenereignisse werden so gepuffert, ohne dass die Kläranlage oder das Kanalsystem überlastet werden. Bei Starkregenereignissen setzt nach Füllung des Stauraumkanals die Regenentlastung ein, und die Wassermassen strömen dann in die nahegelegene kleine Eula. Diese steigt dabei nicht selten über ihre Ufer, strömt in die angrenzenden Grundstücke der Anlieger und hinterlässt nach dem Abfließen des Wassers teilweise diverse Fest- und Schmutzstoffe. Um das zu verhindern, ließ KWW den Kanal jetzt mit einer Amiscreen-Grobstoffrückhaltung nachrüsten. Entwickelt wurde das System von der Amiantit Germany GmbH aus dem sächsischen Döbeln, einem Unternehmen der Amiblu Holding. Mit der Ausführung der Arbeiten betraut wurde die Erdmann Bau GmbH, Mügeln, die den Auftrag trotz erschwerter Rahmenbedingungen auf der vielbefahrenen Ortsdurchführung B7 termingerecht abschließen konnte.

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