Mit dem Kunststoff-Abwassersystem nevoPP von Rehau reduzieren Kommunen und private Auftraggeber ihre Emissionen im Tiefbau und leisten einen aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Zur Herstellung der nevoPP-Kanalrohre und -schächte wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt. Bis zu 80 % des verwendeten Polypropylens kommen aus Industrierezyklaten, z.B. Produktionsresten für Bau- und Verpackungsanwendungen. Die zu erwartende Lebensdauer beträgt mindestens 100 Jahre – das vermeidet Müll, reduziert Emissionen und spart Ressourcen. Auch das Ende der Nutzungsphase wurde mitgedacht: Dank des Rücknahmekonzepts des Unternehmens fließen Baustellenabschnitte und Altrohre zurück in den Produktionskreislauf.
Trotz des signifikant reduzierten Fußabdrucks verbleibt bei nevoPP ein Rest an CO2-Emissionen. Zur Kompensation dieses heute noch unvermeidbaren Anteils investiert Rehau in hochwertige Klimaschutzprojekte. Die Klimaneutralität des Kunststoff-Abwassersystems (ohne Formteile) einschließlich der Kompensation ist extern durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
CO2-Einsparpotenzial berechnen
Um konkret zu berechnen, wieviel CO2 bei einem Projekt mit nevoPP eingespart wird, stellt Rehau einen zusätzlichen Service bereit: Interessierte finden auf der Website den nevoPP.footprint Rechner, mit dem sie kostenfrei und ohne Anmeldung das Einsparpotential ermitteln können.
[1] Abwassersystem ohne Formteile. Klimaneutralität extern zertifiziert durch TÜV Rheinland, einschließlich Kompensation
(Quelle: Rehau)