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Maßgeschneidert für den perfekten sohlengleichen Übergang

Egal, ob ein vorhandener Rohrstrang aufdimensioniert oder ob ein überdimensionierter Hauptkanal verkleinert werden muss – Kanalsanierungen mit Nennweitenwechsel sind für Tiefbauer keine Seltenheit. Häufig liegen sogar zwei oder mehr Nennweiten zwischen dem Altbestand und dem neu anzuschließenden Hauptkanal. Wenn die Rohre dann noch aus unterschiedlichen Werkstoffen mit bauartbedingt stark abweichenden Außendurchmessern bestehen, war es bislang […]

von | 28.12.23

Mit Hilfe des VPC®-Delta-Rings können unterschiedliche Rohrwerkstoffe mit unterschiedlichen Nennweiten sohlengleich verbunden werden
Foto: Funke Kunststoffe

Egal, ob ein vorhandener Rohrstrang aufdimensioniert oder ob ein überdimensionierter Hauptkanal verkleinert werden muss – Kanalsanierungen mit Nennweitenwechsel sind für Tiefbauer keine Seltenheit. Häufig liegen sogar zwei oder mehr Nennweiten zwischen dem Altbestand und dem neu anzuschließenden Hauptkanal. Wenn die Rohre dann noch aus unterschiedlichen Werkstoffen mit bauartbedingt stark abweichenden Außendurchmessern bestehen, war es bislang schwierig, für die Verbindung eine technisch ausgereifte und zuverlässige Lösung zu finden.

Der VPC®-Delta-Ring gleicht auch größere Nennweitenunterschiede äußerst platzsparend aus. Foto: Funke Kunststoffe

Mit dem VPC®-Delta-Ring von Funke Kunststoffe gehört die Suche nun der Vergangenheit an. Das aus einem äußerst widerstandsfähigen Elastomer bestehende Produkt ist eigens so konstruiert, dass mit seiner Hilfe Abwasserrohre im Handumdrehen versatzfrei miteinander verbunden werden können – unabhängig von ihren Werkstoffen und Nennweiten. Dafür wird der VPC®-Delta-Ring im Werk für die jeweilige Baustellensituation „maßgeschneidert“. Erforderlich hierfür sind lediglich Angaben zu den beiden Rohrtypen, zu ihren Innen- und Außendurchmessern und zur Wanddicke. Damit ein perfekter sohlengleicher Übergang entsteht, wird der VPC®-Delta-Ring an die größere der beiden Nennweiten im Außendurchmesser angepasst und werkseitig mit einer definierten Öffnung für das Rohr mit der kleineren Nennweite versehen.

Einbau im Handumdrehen

Der fachgerechte Einbau ist denkbar einfach: Der VPC®-Delta-Ring wird mit einer passenden VPC®-Delta-Rohrkupplung ausgeliefert. Zunächst wird der VPC®-Delta-Ring mit der VPC®-Delta-Rohrkupplung am Rohr mit der größeren Nennweite verbunden. Sodann wird das Rohr mit der kleineren Nennweite in den VPC®-Delta-Ring eingeschoben, wobei ein integrierter Anschlag im VPC®-Delta-Ring ein zu tiefes Einschieben verhindert. Anschließend muss nur noch die VPC®-Delta-Rohrkupplung mit dem erforderlichen Drehmoment positioniert werden – und schon besteht ein sohlengleicher Übergang. Das Produkt erfüllt dabei die Vorgaben der DIN EN 476 Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserleitungen und -kanäle; Deutsche Fassung EN 476.

Auch in puncto Dichtigkeit ist an alles gedacht: Mit einer Breite von 70 mm bietet der VPC®-Delta-Ring eine ausreichende Dichtfläche. Zur Abdichtung des Rohres mit der kleineren Nennweite ist die Öffnung des VPC®-Delta-Rings mit mehreren Dichtlippen versehen, die durch die VPC®-Delta-Rohrkupplung zusammengepresst werden. In diesem Sinne sorgt der VPC®-Delta-Ring für eine optimale Verbindung zwischen zwei unterschiedlichen Rohren – und das sohlengleich und dicht.

(Quelle: Funke Kunststoffe)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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