Der Klimawandel stellt neue Herausforderungen an den Ausbau und die Modernisierung von Versorgungsnetzen. Um CO2 einzusparen, soll im Energiemix der Zukunft grüner Wasserstoff eine bedeutende Rolle spielen. Die Verteilung ist über die bestehenden Gasnetze geplant. Für die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur ist das Pressverbindersystem „Geopress K Gas“ von Viega von großem Nutzen, denn es ist u. a. für die Wasserstoffanwendung geeignet. Das bestätigt auch das akkreditierte Prüflaboratorium DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH aus Freiberg, das „Geopress K Gas“ auf Wasserstofftauglichkeit geprüft und mit dem Siegel „H2ready geprüft“ ausgezeichnet hat.
„Geopress K Gas“, das Pressverbindersystem aus hochfestem, glasfaserverstärktem Kunststoff, ermöglicht die Versorgung mit Gas, Flüssiggas und auch mit Wasserstoff als zukünftigem Energieträger. Die Pressverbinder sind an dem gelben Klemmring zu erkennen. Der Stützkörper im Rohr für die sichere Abdichtung und Ausreißsicherheit ist konstruktiver Teil des Verbinders. Die für Viega Pressverbinder typische SC-Contur – die Zwangsundichtheit im unverpressten Zustand – sowie der gut sichtbare Traceability Code nach ISO 12176-4 machen „Geopress K Gas“ zu einem gut geeigneten Pressverbindungssystem für erdverlegte Versorgungsleitungen bis an das Gebäude.
„Geopress K Gas“ umfasst ein Sortiment von etwa 72 Bauteilen plus Anbohrarmaturen und ist für die Rohrarten Rohrarten PE 80-, PE 100-, PE 100 RC- sowie PE X-Rohre (jeweils SDRKlasse 11) geeignet. Es deckt die Dimensionen d32 bis d63 ab.
Der Netzanschluss für Erdgas und Wasserstoff, oder auch die Anbindung eines Flüssiggastanks ist vollständig mit mechanischen Verbindungen möglich. Das sorgt für Entspannung bei der Wahl geeigneter Fachkräfte für die Installation oder Reparatur von Versorgungsleitungen. Um sichere Verbindungen mit einer „Viega Pressgun“ herstellen zu können, ist keine Zusatzqualifikation wie für das PE-Schweißen erforderlich.
(Quelle: Viega)