Generic filters
Exact matches only
FS Logoi
on on

Spezielle Absperrklappe für den Einbau in Kunststoffrohren

Kategorie:
Themen: | |
Autor: Kathrin Mundt

Mit dem Redesign der Baureihe Z 400 bietet EBRO ARMATUREN als einziges Unternehmen auf dem Markt eine Absperr- und Regelklappe, die speziell für die Verwendung in Kunststoffrohren entwickelt worden ist. Exakt an den genormten PE-/PP-Vorschweißbund angepasste Dimensionen und insbesondere die Angleichung des Innendurchmessers an den von PE-/PP-Rohren, sorgen für eine einfache fehlerfreie Montage, einen maximalen Durchfluss und optimale Hygiene.

PE-/PP-Rohrleitungen haben viele Vorteile gegenüber Rohrleitungen aus Metall: Sie bieten eine hohe Korrosionsbeständigkeit und dadurch eine Lebensdauer von bis zu 100 Jahren. Gleichzeitig sind sie wesentlich leichter und werden ohne offene Flamme geschweißt. Daraus resultiert unter anderem ein deutlich geringerer CO2-Fußabdruck als bei Metallrohren. Sie erfüllen hohe mechanische, physikalische sowie chemische Anforderungen. Durch die Verwendung unterschiedlichster Kunststoffe lassen sich zudem nahezu alle vom Kunden geforderten Eigenschaften erreichen. Daher sind sie aus nahezu allen Branchen und Anwendungen, wie z.B. der Halbleiterindustrie, dem Wassermanagement, der Batterieindustrie, der Agrar- und Lebensmittelindustrie oder den Entwässerungsanlagen, nicht mehr wegzudenken.

Passend gemacht ist nicht gut genug

Um alle Vorteile der PE-/PP-Rohrleitungen voll ausnutzen zu können, ist es notwendig, dass alle verwendeten Komponenten exakt auf die Verwendung in Kunststoffrohrleitungen abgestimmt sind. Eine Schwachstelle lag bisher in der Verwendung von Absperrklappen, denn alle am Markt angebotenen Armaturen sind unabhängig von ihrem Werkstoff (Metall oder Kunststoff) für Metallrohre ausgelegt.
Bei der Nutzung von herkömmlichen Absperrklappen aus Metall bzw. Kunststoff führen die abweichenden Wandstärken der Kunststoffrohre zu vielen Problemen. Um sie in PE-/PP-Rohren zu verwenden, müssen diese angepasst werden. Es ist eine zeit- und kostenaufwendige Bearbeitung des Vorschweißbundes erforderlich, in vielen Fällen vor Ort auf der Baustelle oder in der Anlage. Die Folge sind eine reduzierte Dichtfläche, größere Toträume sowie eine höhere Korrosionsgefahr. Darüber hinaus ist ein hoher zusätzlicher Planungs- und Montageaufwand notwendig. Auch verursachen diese nachträglichen Bearbeitungen Probleme bei der Garantie der Hersteller.

Optimale Lösung für Kunststoffrohre

Der Hagener Armaturenhersteller EBRO bietet die Lösung des Problems mit der neuen Baureihe Z 400 Absperr- und Regelklappen an. Sie sind perfekt an die Dimensionen von Kunststoffrohren angepasst. Der Innendurchmesser der Armatur entspricht dem Durchmesser der genormten PE-/PP-Vorschweißbunde, die somit nicht mehr bearbeitet werden müssen. Damit entfällt das Anpassen zweier eigentlich inkompatibler Systeme durch nachträgliche Korrektur. Die Sicherheit beim Einbau, Betrieb und bei der Wartung wird nicht beeinträchtigt, Gewährleistungsansprüche bleiben durch den Einsatz der Baureihe Z 400 in vollem Umfang erhalten.

Die Dichtflächen von Vorschweißbund und Armatur sind bei der Z 400 präzise aufeinander abgestimmt und bieten so eine optimale Flanschverbindung. Hierdurch entfällt beim Einbau der Armatur auch das Ausdrehen oder Fasen der Vorschweißbunde. Das garantiert eine maximale Stabilität von Flanschverbindung und Formteilen. Dadurch entsteht eine robuste, gasdichte, druckstoßfeste, vakuumsichere und strömungsoptimierte Konstruktion.

Gleichzeitig ist die Armatur problemlos demontierbar und ein sortenreines Recycling möglich. Auch die Manschette ist in der vollkommen wartungsfreien Armatur austauschbar. Durch die strömungsoptimierte Klappenscheibe und nahezu totraumfreie Übergänge ist der Druckverlust minimiert und die Durchflussmengen maximiert. Die Armatur arbeitet besonders energieeffizient und hygienisch. Die EBRO Z 400 ist uneingeschränkt in allen Baugrößen von da 50 bis da 630 erhältlich und bietet genormte Schnittstellen für alle Betätigungsvarianten. So eignet sich die Z 400 insbesondere für allgemeine industrielle Anwendungen und für Bereiche, in denen die TA-Luft, die DVGW Gas/Wasser sowie die ATEX-Richtlinie 2014/34 EU (mit Baumusterprüfung) Anwendung finden.

Das Typenschild der Z 400-Baureihe stellt alle relevanten Angaben wie SDR, da, DN und PN dar. Bilder: EBRO Armaturen

Aussagekräftiges Typenschild

Für die lückenlose Zuordnung von Rohrdimension und Armatur in Planung, Montage, Wartung sowie Instandhaltung, sorgen die eindeutigen Angaben von allen relevanten technischen Angaben. Während herkömmliche Typenschilder nur auf die Dimension des Losflansches (DN/PN) hinweisen, stellt das Typenschild der kompletten Baureihe Z 400 alle relevanten Angaben wie SDR, da, DN und PN dar.

Die Baureihe Z 400 umfasst ein breites Spektrum spezieller Dichtungsmaterialien, so liegen z.B. DVGW-Zertifizierungen für den Einsatz in Rohrnetzen zur Wasser- oder Gasversorgung vor. Sie ist uneingeschränkt in allen Baugrößen von da 50 bis da 630 lieferbar.

Das könnte Sie interessieren

Publikationen zum Thema

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Autor: Von Beate Kramer, Frank Licht und Galina Paschkow
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen gewinnt die Aufgabe der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung immer mehr an Bedeutung. Darauf hat der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen mit der Pflicht der Kommunen zur Vorlage eines ...

Zum Produkt

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Autor: Von Esad Osmancevic
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Das Thema „Kontinuität der Wasserversorgung“ ist in den Grundsätzen und Zielen des Betriebs der Wasserversorgungsanlagen verankert. Des Weiteren ist eine störungsfreie Wasserlieferung von der Wasserqualität, den Wassermengen, dem Personal ...

Zum Produkt

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt

Firmen zum Thema

HydroHub - technische H2‑Beratung + Engineering

Themen: H2 | Gas

Erzeugung Power-to-Gas/Power-to-X Energetische

MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA

Themen: Gas | H2

MAX STREICHER GmbH & Co. KG

Zwick Armaturen GmbH

Themen: H2 | Gas

Zwick Armaturen

WS Wärmeprozesstechnik GmbH

Themen: Gas | H2

WS Wärmeprozesstechnik

WS-Reformer GmbH

Themen: H2 | Gas

WS-Reformer

Open Grid Europe GmbH

Themen: Gas | Pipeline

Open Grid Europe

3R – Wir liefern Ihnen den Stoff.

Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter