Ziel des ganztägigen Seminars ist die Befähigung von Mitarbeitern im Rohrnetzbetrieb zur eigenständigen und verbesserten Beurteilung des Rohrleitungszustands und zur Abschätzung der Sanierungsfähigkeit mittels Zementmörtelauskleidung oder anderer Verfahren. Im Einzelnen wird auf die Unterscheidung von Werkstoffgruppen, auf die unterschiedlichen Schadensarten und Ursachen eingegangen. Es werden die Erfassung lokaler Informationen für die Zustandsbewertung und eine Nutzungsdauerprognose vorgestellt. Ergebnisse aus der Zustands- und Sanierungsbewertung bilden eine belastbare Entscheidungsgrundlage zur Auswahl geeigneter Instandhaltungsmaßnahmen.
Das Seminar richtet sich vor allem an Mitarbeiter im Rohrnetzbetrieb (Facharbeiter, Meister) sowie Mitarbeiter im Asset-Management, aber auch Betriebsleiter und Rohrnetzbewerter. Erwartet werden Teilnehmer aus ganz Deutschland.
Kontakt: IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser, Biebesheim am Rhein, Maxim Juschak, M. Sc., Tel. +49 208 40303 618, m.juschak@iww-online.de; ZC-ZECH CONSULTING, Lingen/Ems, Dipl.-Volkswirt Horst Zech, Tel. +49 5963 981547, h.zech@zechconsulting.de
Studie: Kabel-Pipeline-Transportsystem kann Energie effizienter nutzen
Eine am 11. September veröffentlichte Kurzstudie der Beratungsgesellschaft E-Bridge im Auftrag von AquaVentus Förderverein e.V. kommt zu dem Ergebnis, dass der Ertrag erneuerbarer Windenergie in weit entfernte Regionen durch eine „integrierte Vernetzung mittels einer Kombination aus Pipeline und Kabel“ erhöht werden kann. Gleichzeitig sei es möglich, die Erzeugungs- und Transportkosten für grünem Wasserstoff deutlich zu senken, was unter anderem eine Kostensenkung beim Ausbau der Transportinfrastruktur mit sich bringe.