Für die Betreiber wasserwirtschaftlicher Anlagen werden Energieeffizienz und Einbindung in ein übergreifendes Energiemanagement deshalb immer wichtigere Herausforderungen.
Die beiden Nachbarn Luxemburg und Deutschland haben vergleichbare Standards in der Energie- und Wasserwirtschaft. Insofern ist ein grenzüberschreitender Austausch zu aktuellen Entwicklungen und innovativen Lösungen sehr lohnenswert. Das luxemburgisch-deutsche Fachsymposium bringt die neuen Ansätze aus beiden Ländern zusammen, mit den Ergebnissen aus dem deutschen BMBF-Forschungsprogramm ERWAS zur Energieoptimierung bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung, und mit vielen praktischen Lösungen aus luxemburgischen und deutschen Wasser- und Abwasserverbänden.
Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführungen, technische Leitung und Mitarbeiter im Energiemanagement der Wasser- und Abwasserverbände, aus Ingenieurbüros, Fachbehörden und Wissenschaft.
Zum Programm klicken Sie bitte hier.
Die Teilnahme am Fachsymposium ist gebührenfrei, Anmeldung bis 20.04.2018
Kontakt: Wasserwirtschaftsverwaltung Luxemburg, Esch sur Alzette (Esch/Belval), Luxemburg, Tel. +352 24 556-926, eau@eau.etat.lu
Studie: Kabel-Pipeline-Transportsystem kann Energie effizienter nutzen
Eine am 11. September veröffentlichte Kurzstudie der Beratungsgesellschaft E-Bridge im Auftrag von AquaVentus Förderverein e.V. kommt zu dem Ergebnis, dass der Ertrag erneuerbarer Windenergie in weit entfernte Regionen durch eine „integrierte Vernetzung mittels einer Kombination aus Pipeline und Kabel“ erhöht werden kann. Gleichzeitig sei es möglich, die Erzeugungs- und Transportkosten für grünem Wasserstoff deutlich zu senken, was unter anderem eine Kostensenkung beim Ausbau der Transportinfrastruktur mit sich bringe.