29. April 2020
Die Häufigkeit und Intensität von Niederschlagsereignissen wird sich in den nächsten Jahren weiter erhöhen. Diese extremen Starkniederschläge und die hierdurch hervorgerufenen Sturzfluten verursachen in städtischen Siedlungsgebieten immer wieder schwere Überschwemmungen. Laut langjährigen Erfahrungen der Deutschen Versicherer entstehen dadurch enorme Schäden von Infrastruktur und Bevölkerung. Städte und Kommunen sind gut beraten, bereits heute eine gezielte Vorsorge gegenüber Schäden aus urbanen Sturzfluten zu ergreifen.
Dies umfasst auch Aussagen zur regionalen Gefahren- und Risikoverteilung sowie zu Überflutungsbildern und -schäden. Im Weiteren wird anhand von anschaulichen Beispielen aufgezeigt, wie lokale Überflutungsgefahren in Siedlungsgebieten, die durch Starkniederschläge hervorgerufen wurden, systematisch erkannt werden können, wie infrastruktur- und objektbezogene Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge konkret aussehen können und welche Akteure insbesondere gefordert sind. Zudem werden Starkregen-Frühwarnsysteme im Einsatz anhand konkreter Beispiele vorgestellt. Hierbei werden sowohl planerische, technische als auch administrative Vorsorgemaßnahmen auf kommunaler und privater Ebene dargestellt. Darauf aufbauend werden konkrete Handlungsvorschläge an realen Beispielen aus Städten und Kommunen aufgezeigt. Ziel aller Maßnahmen ist es letztlich, dem Wasser Wege zu weisen. Das Seminar der TAH am 29. April 2020 zeigt, wie das geht.
Kontakt: Technische Akademie Hannover e. V., Hannover, Tel. +49 511 39433-30, www.ta-hannover.de

Urbane Sturzfluten: Analyse, Bewertung, Lösung und Vorgehen
Kategorie: Veranstaltungen
Themen: Abwasser | Regenwasser
Autor: Redaktion
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