Pipelines sind unverzichtbar für den Transport von Flüssigkeiten oder Gasen über große Distanzen und somit unentbehrlich für die Versorgung der Industrie. Insbesondere für die Energie- und Wasserwirtschaft spielt die Verfügbarkeit von Rohrfernleitungen eine zentrale Rolle.
Bei der Planung von Pipelines müssen aber viele Zulassungsvoraussetzungen beachtet werden. Zum einen gilt es unterschiedliche Zulassungsverfahren für Gas-, Mineralöl- oder Wasser-versorgungsleitungen, die oft planfeststellungspflichtig sind, zu berücksichtigen. Zum anderen sind innerhalb der Zulassungsverfahren Umweltverträglichkeitsprüfungen und nachfolgende Enteignungsverfahren zu beachten.
Das Seminar hilft, die hohe Komplexität des Sachverhalts und die großen Konfliktpotenziale bei den Zulassungsverfahren erfolgreich zu meistern. Mögliche Fehler können so bereits im Vorfeld vermieden und Zulassungen schneller sowie rechtssicher erreicht werden.
Die Veranstaltung findet jeweils eintägig an folgenden Terminen und Orten statt:
09. Juli 2015 in Berlin, 11. August 2015 in Köln, 09. September 2015 in Frankfurt/M.
Die Themen des Seminars im Überblick:
Rechtliche Rahmenbedingungen
- Besonderheiten bei unterschiedlichenLeitungsarten
- Umweltverträglichkeitsprüfung
Planfeststellungsverfahren
- Öffentlichkeitsbeteiligung
- Genehmigungs-, Konzentrations- undenteignungsrechtliche Vorwirkung
Technisches Regelwerk
- Aktualisierung der Rohrfernleitungsverordnung
- Umgang mit der Technischen Regel für Rohrfernleitungsanlagen
Zulassungsvoraussetzungen
- Trassenführung und Aufteilung in Abschnitte
- Materielle Anforderungen
Fehlerfolgen und Rechtsschutz
- Drittschutz und Enteignungsbetroffenheit
- Umweltrechtsbehelfsgesetz
Anmeldeformular und Flyer zu Management Circle Intensiv-Seminar “Pipelines”