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In Deutschland gewährleisten mehr als 6.000 Wasserversorgungsunternehmen mit mehr als 400.000 km Trinkwasserdruckleitungen eine sichere Wasserversorgung. Daneben transportieren Abwasserentsorgungsunternehmen mit mehr als 15.000 km Druckleitungen das Abwasser sicher zur Abwasserreinigung. Damit dies so bleibt, sollte u.a. in einer zukunftsorientierten Instandhaltung besonders die grabenlose Sanierung von Druckleitungen im Vordergrund stehen. So wurden in den letzten Jahren viele leistungsfähige Renovierungs- und Erneuerungsverfahren für die Sanierung von Druckleitungen in geschlossener Bauweise weiter- und neuentwickelt und in der Praxis angewendet. Mit diesen Techniken können Aufgrabungsarbeiten im öffentlichen Straßenraum nachweislich auf ein Minimum begrenzt werden. Da die Grundlage jeder Sanierungs- bzw. Rehabilitationsplanung die technische Zustandsbewertung ist, werden in diesem Seminar zuerst Einblicke in die Schadensanalytik verschiedener Altrohrmaterialien von Wasserdruckleitungen gegeben. Dann sollen die Zulassungsbedingungen für Sanierungsverfahren vorgestellt und diskutiert werden. Weiter wird ein besonderes Augenmerk auf die hygienischen Aspekte bei der Leitungssanierung gelegt, z. B. bei der Reinigung vor und nach der Sanierung. Auch Überlegungen zur statischen Berechnung von Drucklinern, z.B. bei sogenannten „stand alone“ – Linern oder bei verklebten Linern, werden präsentiert. Und es werden Berstversuche bei verschiedenen Schlauchlinern für Druckleitungen vorgestellt. Alle gängigen Sanierungsverfahren werden nicht nur vorgestellt, sondern sie sollen auch hinsichtlich der Vor- und Nachteile in diesem Seminar hinterfragt werden. Fachleute aus der Praxis werden versuchen, alle Ihre Fragen zu beantworten. Die Zielgruppe für dieses Seminar sind Netzbetreiber, Tiefbaufirmen und Planungsbüros. Zum Terminkalender... Ansprechpartner: Dr.-Ing. Igor Borovsky, borovsky@ta-hannover.de

Grabenlose Sanierung von Trinkwasser- und Abwasserdruckleitungen

Kategorie:
Themen: | |
Autor: Redaktion

In Deutschland gewährleisten mehr als 6.000 Wasserversorgungsunternehmen mit mehr als 400.000 km Trinkwasserdruckleitungen eine sichere Wasserversorgung. Daneben transportieren Abwasserentsorgungsunternehmen mit mehr als 15.000 km Druckleitungen das Abwasser sicher zur Abwasserreinigung. Damit dies so bleibt, sollte u.a. in einer zukunftsorientierten Instandhaltung besonders die grabenlose Sanierung von Druckleitungen im Vordergrund stehen.
So wurden in den letzten Jahren viele leistungsfähige Renovierungs- und Erneuerungsverfahren für die Sanierung von Druckleitungen in geschlossener Bauweise weiter- und neuentwickelt und in der Praxis angewendet. Mit diesen Techniken können Aufgrabungsarbeiten im öffentlichen Straßenraum nachweislich auf ein Minimum begrenzt werden.
Da die Grundlage jeder Sanierungs- bzw. Rehabilitationsplanung die technische Zustandsbewertung ist, werden in diesem Seminar zuerst Einblicke in die Schadensanalytik verschiedener Altrohrmaterialien von Wasserdruckleitungen gegeben. Dann sollen die Zulassungsbedingungen für Sanierungsverfahren vorgestellt und diskutiert werden. Weiter wird ein besonderes Augenmerk auf die hygienischen Aspekte bei der Leitungssanierung gelegt, z. B. bei der Reinigung vor und nach der Sanierung.
Auch Überlegungen zur statischen Berechnung von Drucklinern, z.B. bei sogenannten „stand alone“ – Linern oder bei verklebten Linern, werden präsentiert. Und es werden Berstversuche bei verschiedenen Schlauchlinern für Druckleitungen vorgestellt.
Alle gängigen Sanierungsverfahren werden nicht nur vorgestellt, sondern sie sollen auch hinsichtlich der Vor- und Nachteile in diesem Seminar hinterfragt werden. Fachleute aus der Praxis werden versuchen, alle Ihre Fragen zu beantworten. Die Zielgruppe für dieses Seminar sind Netzbetreiber, Tiefbaufirmen und Planungsbüros.
Zum Terminkalender… Ansprechpartner: Dr.-Ing. Igor Borovsky, borovsky@ta-hannover.de

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