Die Wärmeverteilung in Verbindung mit der energieeffizienten Technologie der Kraftwärmekopplung gilt als wichtiges Werkzeug Treibhausgasemissionen signifikant zu vermindern. Es besteht die Chance mit dieser Technologie weniger effiziente Technologien systematisch zurückzudrängen, wenn die KWK- und Fernwärmepotenziale genutzt werden. Flexibilitätsoptionen, die den Wärmenetzen für die Aufnahme von erneuerbarer Wärme zugesprochen werden können, bieten die Möglichkeit Wärmequellen zu nutzen, die bisher nicht oder nur wenig aktiviert wurden.
Weiterhin liegen die Potenziale der Fernwärme in einem flexiblen Erzeugungspark, welcher der Volatilität im Strommarkt positiv entgegen wirken kann. Die langfristigen nationalen und europäischen CO2– Einsparziele erfordern eine entsprechende Anpassung der Energiestrukturen. Es gilt daher, sich der Fernwärmepotenziale bewusst zu werden und sie zu aktivieren. Es sollen die mit den Fernwärmepotenzialen verbundenen Themen angesprochen werden und Lösungsvorschläge für deren Nutzung unterbreitet und diskutiert werden. Dabei spielen sowohl die Betriebserfahrungen als auch Entwicklungstendenzen eine wesentliche Rolle.
Es wird auf ausreichenden Freiraum für eine ausführliche Diskussion mit den Referenten und den Teilnehmern Wert gelegt. Der Erfahrungsaustausch soll gepflegt werden.
Termin
07.03.2016 09:00 – 08.03.2016 16:30 in Essen (Haus der Technik)
Leitung
Prof. Dr.-Ing. Bernd Sankol Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Leiter des Institut für erneuerbare Energien und energieeffiziente Anlagen
Dr.-Ing. Ingo Weidlich Fernwärme-Forschungsinstitut in Hannover e.V., Hemmingen
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3. Essener Fernwärmetagung
Kategorie: Veranstaltungen
Thema: Fernwärme
Autor: Redaktion
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