Der Deponieraum für alle Bodenarten wird knapp. Die Kosten für die Ablagerung werden deutlich steigen. Das KrWG schreibt ab 01.01.2020 eine Wiederverwertungsquote von mindestens 70 Gewichtsprozent vor. Mit Flüssigboden ist dieses Ziel für alle Durchmesser und Tiefen ausnahmslos zu erreichen. Durch mögliche geringere Rohrgrabenbreiten ergeben sich zusätzlich Kostenvorteile.
Die Anforderungen an die Herstellung und Wiederverfüllung des Rohrgrabens werden in der DIN EN 1610 und im DWA-A 139 detailliert beschrieben. Der Bauüberwachungsaufwand für die Einhaltung der Qualitäten übersteigt hierbei das übliche Maß. In einem 3,20 m tiefen Rohrgraben müssen gemäß DWA A-139 in der Summe 38 Verdichtungsgänge gemäß der Schütthöhen und Anzahl der Übergänge vollzogen werden.
Der Zwickelverdichtung als tragendes Element, gemäß der Rohrstatik, ist hierbei besonderes Augenmerk zu schenken.
Die Überwachungen der Verdichtung im Rohrgraben beim Einsatz von Flüssigboden reduzieren sich erheblich und tragen so zur Qualitätssteigerung der gesamten Baumaßnahme bei.
Der Flüssigboden garantiert mit seinen erheblichen positiven Eigenschaften eine optimale Bettung der Rohre und ist damit Grundlage für die Langlebigkeit der Kanalbaumaßnahmen.
Verschaffen Sie sich schnell und umfassend einen Überblick über die Änderungen der Einbau- und Prüfungsvorschriften. Die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten des Flüssigbodens werden aufgezeigt. Das Flüssigbodenverfahren ist anspruchsvoll und darf nicht ohne ein Qualitätsmanagement eingesetzt werden.
Sichern Sie sich Marktvorteile durch Kostenreduzierung (geringere Rohrgrabenbreite, schnellere Bauabwicklung und Reduzierung bis Wegfall von Gewährleistungsmängeln).
Das Seminar hält für alle Fragen die passenden Antworten parat.
Termine
- Saarbrücken 07.5.2019
- Frankfurt/Sulzbach 08.5.2019
- Bonn 09.5.2019
- Fulda 17.9.2019
- Erlangen 18.9.2019
- München 19.9.2019
Weitere Informationen:
Technische Akademie Hannover e. V.
Wöhlerstr. 42, 30163 Hannover
Tel. +49 511 / 39433-30
www.ta-hannover.de