Rohrleitungsnetze der öffentlichen Wasserversorgung sind kapitalintensive Anlagegüter und aufwändig in Betrieb und Instandhaltung. Eine allgemeine Zustandsverschlechterung verursacht steigende Schadensraten, Wasserverluste sowie Instandhaltungskosten, beeinträchtigt die Wasserqualität und die Funktionsfähigkeit der Netze.
Das IWW Zentrum Wasser besitzt langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Rohrnetzbewertung sowie des Korrosionsschutzes und unterstützt Versorgungsunternehmen bei der nachhaltigen Instandhaltung.
Ziel des ganztägigen Seminars ist die Befähigung von Mitarbeitern im Rohrnetzbetrieb zur eigenständigen und verbesserten Beurteilung des Rohrleitungszustands und zur Abschätzung der Sanierungsfähigkeit mittels Zementmörtelauskleidung.
Hierzu gehört auch die Bewertung des Zustandes und der Haltbarkeit bereits erfolgter Zementmörtelauskleidungen. Ergebnisse aus der verbesserten Zustands- und Sanierungsbewertung bilden eine belastbare Entscheidungsgrundlage zur Auswahl geeigneter Instandhaltungsmaßnahmen.
Das Seminar richtet sich vor allem an Mitarbeiter im Rohrnetzbetrieb (Facharbeiter, Meister) sowie Mitarbeiter im Asset Management, aber auch Betriebsleiter und Rohrnetzbewerter.
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Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.