Beworben hatte sich das Unternehmen unter dem Titel „next.beton – Deutschlands erstes zementfreies Betonrohr“ und konnte sich gegen 50 Mitbewerber im Rennen um die Auszeichnung behaupten.
Bei der Herstellung des zementfreien Produkts sollen – ohne Abstriche an Langlebigkeit oder Qualitätseinbußen – rund 70 % der CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Betonrohren eingespart werden können, was den Energieverbrauch zudem deutlich senken soll. Statt Zement kommt bei diesem Verfahren das Bindemittelcompound aus Hüttensand und Flugasche sowie aus Aktivatoren zum Einsatz (auch als Geopolymerbeton bekannt), das zudem säurebeständiger ist.
Gemeinsam mit der Finger Baustoff GmbH und der Unternehmensgruppe Röser sei die Zulassung durch das DIBt erfolgreich erwirkt worden. Gert Waltermann (Mitgeschäftsführer von Berding Beton) hob hervor, den Preis stellvertretend für alle an der Produktentwicklung und der erforderlichen Zulassungserteilung beteiligten Kolleginnen und Kollegen der drei Unternehmen entgegenzunehmen.
Bis Ende des Jahres können alle Bewerbungen auf der Homepage www.nachhaltigkeitsallianz.de eingesehen werden.
(Quelle: Berding Beton)