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IAB-TAGE ROHRBAU stellen 2025 klimaangepasste Infrastruktur in Fokus

Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit spürbar und entfachen erneut eine Debatte um die Notwendigkeit und Wirk¬samkeit einer klimaangepassten Infrastruktur. Doch wie gestaltet sich die Umsetzung nachhaltiger Rohrbauprojekte für zukunftsfä¬hige, klimaresilientere Städte? Welche Bedeutung hat dabei der Einsatz innovativer Technologien? Und welche Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben sich aus einer Infrastrukturplanung im Kontext des Klimawandels?

von | 14.11.24

IAB-TAGE ROHRBAU 2025: Experten aus ganz Deutschland informieren auch im kommenden Jahr über die neuesten Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungen für die Branche
Foto: IAB

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die IAB-TAGE ROHRBAU am 15. und 16. Januar 2025 in Weimar. Die Fachveran¬staltung hat sich seit vielen Jahren als Plattform für den intensi-ven Austausch und eine praxisorientierte Wissensvermittlung im Bereich des Tief- und Rohrleitungsbaus etabliert. So informieren Experten aus ganz Deutschland auch im kommenden Jahr in den Räumen des Institutes für Angewandte Bauforschung (IAB) über die neuesten Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungen für die Branche.

„Die steigende Anzahl und die verheerenden Folgen von Flutkatastrophen, aber auch Hitze- und Trockenperioden zei¬gen, wie wichtig es ist, diese Klimafolgen bei der Planung urbaner Infrastrukturen zu berücksichtigen“, betont Institutsleiter Robert Fetter. Das mache die Veranstaltung nicht nur für die Rohrbaubranche, sondern auch für Städteplaner oder Kommunen interessant, so der Gastgeber weiter.

Foto: IAB

Neben einem Impulsvortrag zum Thema „Wasserwirtschaft in urbanen Gebieten im Fokus des Klimawandels“ werden im Janu¬ar auch zahlreiche Fallstudien, Vorträge und Diskussionen über innovative Technologien und Materialien das Tagungsprogramm bereichern.

Dabei werden aktuelle Themen zum Umgang mit klimatischen Veränderungen ebenso behandelt, wie Möglichkeiten zur Verringerung des CO2-Abdruckes im Rohrbausektor oder die Anforderungen an eine Infrastruktur zur zukünftigen Verteilung von Wasserstoff. Aber auch Dauerbrenner wie aktuelle Möglichkeiten zur Sanierung verschiedener Leitungen und Systeme lassen sich im Programm finden.

 

„Gerade diese Themenvielfalt macht den langjährigen Erfolg der Veranstaltung aus“, beschreibt Robert Fetter das Konzept der Tagung. Dabei sei ein Blick auf den aktuellen Stand der Branche für ihn genauso wichtig wie der Ausblick in die Zukunft. „Aber wir bieten auch dem persönlichen Kontakt und dem Austausch der Teilnehmenden untereinander, sowie mit den Referenten und Ausstellern stets genügend Raum.“

Denn auch die 27. Ausgabe der Rohrbautagung wird wieder von führenden Herstellern der Branche im Rahmen einer tagungsbegleitenden Fachausstellung unterstützt. Diese rundet das Tagungsprogramm ebenso ab wie die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Wissensaustausch der Tagungsteilnehmer bei einem abendlichen Zusammentreffen.

Hier finden Sie weitere Informationen.

(Quelle: IAB)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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