Mit Blick auf Themen wie Klimafolgenanpassung – darunter der Schutz vor Starkregenereignissen und die nachhaltige Bereitstellung von Trinkwasser nicht nur in Dürreperioden – sowie auf die Dekarbonisierung des Energiesystems stehen sowohl Rohrleitungsnetzbetreiber als auch alle anderen relevanten kommunalen Akteure vor großen interdisziplinären Herausforderungen.
„Ziel muss es sein, unsere Städte lebenswert zu erhalten und generationengerechte Lösungen für die nun notwendige Transformation unserer Infrastrukturen zu adressieren“, sagt Mike Böge M.Eng., Geschäftsführer des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e.V. und nennt einige der dringlichsten Fragen, über die im Forum diskutiert werden soll:
- Wie können wir die Klimaresilienz der Systeme fördern, und wie können wir diese anpassen, um widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu werden?
- Welcher Impulse bedarf es für mehr „Wasserbewusstsein“ in den Städten?
- Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck verträglich reduzieren und was sind die wichtigsten Ansätze für ein sektorenübergreifendes klimaneutrales Energiesystem der Zukunft?
Mit der bekannten inhaltlichen Vielfalt werden die Referentinnen und Referenten in ihren Vorträgen wie in den Vorjahren Akzente setzen und die Basis für ein interdisziplinäres Netzwerken während der zweitägigen Veranstaltung schaffen. Flankiert wird der Branchentreff von einer ebenso bunten Fachausstellung und bekannten Programmpunkten wie der „Diskussion im Panorama Cafe“ und dem „Ollnburger Gröönkohlabend“.
(Quelle: iro)