Das chemische Element mit dem Symbol H und der Ordnungszahl 1 wird nach Einschätzung vieler Experten als Energieträger in der Zukunft eine große Rolle spielen. Wasserstoff hinterlässt beim Verbrennen praktisch keine Abgase. Das macht das Gas zum idealen Substitut für Kohle, Öl und Erdgas in Industrie und Verkehr somit zu einem idealen Medium für die Umsetzung der Energiewende. Beim 35. Oldenburger Rohrleitungsforum, welches vom 27.-28.01.2022 in den Weser-Ems-Hallen stattfindet, wird dem Thema Wasserstoff viel Beachtung geschenkt.
Die Anwendungsmöglichkeiten scheinen vielfältig: Wasserstoff kann beispielsweise tagsüber mittels Solarenergie erzeugt und gespeichert werden, um in der Nacht elektrische Energie zu liefern. Dass Wasserstoff darüber hinaus den Gasherd befeuern, ein Auto antreiben und vieles mehr kann, macht ihn zu einem der übergeordneten Themen des Forums, das nicht nur die Gaser mit Spannung verfolgen werden. Hinzu kommen Schlagwörter wie Klimawandel, Wassermangel, Energiegewinnung und -verteilung. „Letztendlich geht es um den Umgang der Menschen mit den natürlichen Ressourcen“, macht Prof. Dipl.-Ing. Thomas Wegener, Vorstandsmitglied iro, deutlich. „Es geht um den ökologischen Fußabdruck, es geht um das, was jeder von uns mit seinem Handeln oder Nichthandeln an Folgen für die Nachwelt hinterlässt. Dabei spielt unter anderem die Stromwirtschaft und damit das Kabel mit dem Kabelleitungsbau eine große Rolle, denn Kabel und Rohre bilden nur gemeinsam eine gute Grundlage für einen Erfolg unserer Anstrengungen.“
Auf einen Blick
35. Oldenburger Rohrleitungsforum
27.-28.01.2022
Weser-Ems-Hallen
Informationen rund um’s Oldenburger Rohrleitungsforum
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