„Die klimabedingte Zunahme extremer Wetterereignisse stellt eine Herausforderung in der aktuellen Zeit dar. Gefahren gehen unter anderem von ausgeprägten Extremniederschlägen und langanhaltenden Dürreperioden aus“, so Prof. Dr. Christian Auel zu den Hintergründen des Tagungsmottos. „Aber auch die lokalen Bedingungen, wie versickerungsfähige Böden und dicht besiedelte sowie ländlich geprägte Siedlungsstrukturen in Stadt und Raum, beeinflussen das Schadpotenzial von Starkregen und urbanen Sturzfluten.“
Zunehmende Trockenheit und Hitze führten in Innenstädten immer häufiger zu Belastungen des alltäglichen Lebens. Sinkende Grundwasserspiegel stellten die Bewirtschaftung natürlicher Wasserressourcen, die Bewässerung in der Landwirtschaft sowie die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland vor bislang unbekannte Herausforderungen.
„Diese Einflussfaktoren greifen wir im Programm der Wassertage auf. Ich freue mich auf das breite Seminarangebot und bin auf die Diskussionen und Ergebnisse gespannt“, so der Professor für Wasserbau und Hydromechanik. Gemeinsam mit Prof. Dr. Jens Haberkamp, Prof. Dr. Malte Henrichs und Prof. Dr. Helmut Grüning vom Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) der FH Münster organisiert er die Veranstaltung.
Die Hochschule ist zusammen mit dem NRW-Landesverband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) Veranstalter der Wassertage Münster.
Die Teilnahme an den Wassertagen 2025 ist auch online möglich. Weitere Informationen zum Programm und das Anmeldeformular finden Interessierte unter wassertage-muenster.de.
(Quelle: FH Münster)